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Zahl der Outsourcing-Deals im deutschsprachigen Markt erreicht Rekordniveau

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Frankfurt am Main ― Der EMEA ISG IndexTM stellt vierteljährlich die jeweils aktuellen Daten und Trends des Outsourcing-Markts zur Verfügung. Dabei berücksichtigt er alle kommerziellen Outsourcing-Verträge mit einem Jahresvolumen (Annual Contract Value, ACV) von mindestens vier Millionen Euro. Hier sind die fünf wichtigsten Ergebnisse und Fakten des dritten Quartals 2016, vor allem für die Märkte in EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika):

  1. DACH verzeichnet mehr Outsourcing-Deals als jemals zuvor
    Der Sourcing-Markt in Deutschland, Österreich und die Schweiz (DACH) hat ein außergewöhnliches starkes drittes Quartal 2016 hinter sich. In diesem Jahr wurden in den drei Ländern bislang 157 Verträge abgeschlossen. Dies sind schon jetzt mehr als jemals in einem gesamten Jahr zuvor. Zudem stieg das jährliche Vertragsvolumen (Annual Contract Value, ACV) der ersten drei Quartale auf 2,2 Milliarden Euro – 44 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die überaus positive Entwicklung des DACH-Markts unterstreicht vor allem die Stärke des traditionellen Outsourcings in der Dreiländerregion, die As-a-Service-Angebote bisher vergleichsweise zögerlich angenommen hat.
  2. EMEA insgesamt verzeichnet starkes Plus
    Das ACV des Gesamtmarktes in EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) erreichte im dritten Quartal 3,1 Milliarden Euro. Dies bedeutet ein Plus von 22 Prozent gegenüber dem vorherigen Quartal und zehn Prozent mehr im Jahresvergleich. Sowohl das traditionelle als auch das As-a-Service-Sourcing legten in gleichem Maße zu, nämlich um zehn Prozent im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres. Beim As-a-Service-Sourcing erfolgen die Dienstleistungen über das Internet auf Abonnement-Basis. Sowohl die Zahl der Vetragsabschlüsse als auch ihr Gesamtwert legten in EMEA zu. Die 494 bisher in diesem Jahr geschlossenen Deals entsprechen einem 13-prozentigen Anstieg gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres und bedeuten einen neuen Rekordwert für die Länder der Region.
  3. As-a-Service-Aktivitäten befeuern Wachstum des Outsourcing-Markts weltweit
    Weltweit betrachtet entwickelte sich der Markt ähnlich gut wie in EMEA. Das ACV des Gesamtmarkts stieg im Vergleich zum Vorjahr um elf Prozent, wobei alle Weltregionen ein zweistelliges Wachstum verzeichneten. Das Wachstum wurde durch den konstanten Anstieg im traditionellen Outsourcing und die Rekordwerte im schnell wachsenden As-a-Service-Segment befeuert. Letzteres legte, angetrieben durch die Verlagerung von traditionellen Services in die Cloud, im Vergleich zum zweiten Quartal um 20 Prozent zu. In den ersten drei Quartalen 2016 beträgt der Zuwachs sogar 41 Prozent.
  4. Starke Sourcing-Aktivität in der Fertigungsindustrie
    Mehrere Branchen aus EMEA zeigten eine starke Performance – an erster Stelle die Fertigungsindustrie, mit einem ACV von bislang 1,5 Milliarden Euro in diesem Jahr. Dies bedeutet ein Plus von 116 Prozent gegenüber 2015. Die Branche konnte ihre eindrucksvolle Performance des ersten Halbjahrs noch einmal steigern: Im dritten Quartal nahm die Zahl der Vertragsabschlüsse gegenüber dem zweiten Quartal um 62 Prozent zu. Auch der Handel lag im Plus. Er verzeichnete in den ersten drei Quartalen dieses Jahres einen Anstieg des ACV um 50 Prozent. Verminderte Sourcing-Aktivitäten melden in diesem Jahr hingegen die Logistik (minus 25 Prozent) sowie Finanzdienstleister (minus sechs Prozent).
  5. In DACH Wachstum bei der Öffentlichen Verwaltung besonders stark
    Auffällig ist der starke und kontinuierliche Anstieg der Sourcing-Aktivitäten durch öffentliche Auftraggeber in der DACH-Region. Seit 2013 hat sich das jährliche Vertragsvolumen mehr als verdoppelt: Das ACV lag 2013 bei insgesamt rund 720 Millionen Euro, 2014 bei knapp 1,2 Milliarden Euro und 2015 bei mehr als 1,5 Milliarden Euro. Im laufenden Jahr liegt das Volumen der ersten drei Quartale bereits über dem des gesamten Vorjahrs.

Quelle: Palmer Hargreaves GmbH

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