Aktuelle MeldungenNetzwerkeUnternehmen

WELTEC BIOPOWER errichtet zweite Biogasanlage in Südkorea

ARKM.marketing
     

Im Oktober 2015 haben in Südkorea die Bauarbeiten für eine Biogasanlage aus dem Hause WELTEC BIOPOWER begonnen. Der Anlagenstandort liegt rund 80 Kilometer nördlich der Hauptstadt Seoul in der Provinz Gyeonggi-do. Im Frühsommer 2016 wird die 450-Kilowatt-Anlage in Betrieb gehen. Entscheidend für den hohen Wirkungsgrad der zweiten südkoreanischen WELTEC-Anlage ist die hochentwickelte Technik mit der intelligenten Steuerung.

In Südkorea fließen hohe Investitionen in den Energiesektor und dabei genießt der Ausbau der erneuerbaren Energieträger seit einigen Jahren Priorität. Aus guten Gründen: Die Republik gehört mit ihren 51 Millionen Einwohnern zu den zehn größten Stromverbrauchern weltweit. Dabei verfügt das Land über keine nennenswerten fossilen Ressourcen und muss 97 Prozent seiner konventionellen Energieträger importieren.

Der Investor und Betreiber der neuen Biogasanlage, ein Produzent von Transformatoren, wurde auf WELTEC BIOPOWER aufmerksam, weil der deutsche Anlagenhersteller bereits 2012 eine Biogasanlage im Süden des Landes gebaut hat. Der finale Zuschlag des Kunden für WELTEC basiert aber vor allem darauf, dass das technische Anlagenkonzept für das aktuelle Projekt optimal auf die speziellen Bedingungen der Region und die ökologischen Ziele Südkoreas zugeschnitten ist.„Besonders das nachhaltige Entsorgungskonzept für die Abfälle und die effiziente Verarbeitung der Inputstoffe zu nährstoffreichen Dünger waren ausschlaggebend“, erläutert Harro Brons, der Projektverantwortliche von WELTEC BIOPOWER.

Quelle: PR Schulz/WELTEC BIOPOWER GmbH
Quelle: PR Schulz/WELTEC BIOPOWER GmbH

Ab dem Frühsommer 2016 wird der Betreiber den knapp 4.000 Kubikmeter messenden Edelstahl-Fermenter täglich mit 100 Tonnen organischer Reststoffe, 70 Prozent davon sind Schweinegülle, beschicken. Durch den Vergärungsprozess entsteht daraus Biogas und hochwertiger Dünger. Dieser wird in den zwei 5.590 Kubikmeter fassenden Gärrestlagern aus Edelstahl bis zur Ausbringung gelagert. Mit dem entstehenden Biogas wird ein Blockheizkraftwerk mit einer elektrischen Leistung von 450 Kilowatt betrieben. Der Strom wird direkt in das Stromnetz eingespeist. Die Wärme wird für die Beheizung der Betriebsgebäude und der eigenen Prozesse verwendet.

Der Schlüssel zur hohen Performance dieser Biogasanlage liegt jedoch zweifellos in der verwendeten Technologie. In Südkorea wird die optimale Funktionsweise der Komponenten durch die von WELTEC selbst entwickelte LoMOS Steuerung auf SPS-Basis geregelt. Die präzise Anlagensteuerung ist ausschlaggebend für den hohen Automatisierungsgrad und eine optimale Fernwartung. Um die Oberfläche für die Anwender benutzerfreundlich zu gestalten, haben die Verantwortlichen zudem ein wichtiges Detail beachtet: „Für dieses Projekt haben wir die Steuerung extra auf Koreanisch programmiert,“ unterstreicht Harro Brons. Von dieser Seite aus dürfte dem reibungslosen Betrieb der Anlage und den ersten Schritten für das Erreichen der Energieziele Südkoreas also nun nichts mehr im Weg stehen.

Quelle: PR Schulz/WELTEC BIOPOWER GmbH

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.