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So geht Industrie 4.0 in der Praxis! – Beispiele mit proALPHA

Die Vielfalt von Industrie 4.0-Anwendungen auf der diesjährigen Hannover Messe zeigt: Die smarte Fabrik ist kein standardisiertes Vorgehensmodell, sondern gleicht einer Entdeckungsreise mit unbegrenzten Möglichkeiten. Im Mittelpunkt erfolgreicher Umsetzungen steht häufig ein ERP-System als zentrales Steuerungselement. Vier Beispiele von proALPHA zeigen, wie mittelständische Fertigungsunternehmen von kreativen Industrie 4.0-Ideen profitieren.

Hydrotechnik: kleiner Ansatz mit großer Wirkung

Die Hydrotechnik GmbH entwickelt und produziert mechanische und elektronische Messtechnik für Maschinen und Anlagen der Hydraulik. Dort kommuniziert ein intelligenter Bestückungsautomat direkt mit dem ERP-System von proALPHA. Regelmäßig findet ein automatischer Abgleich der erfolgreich verbauten Teile und des Ausschusses mit proALPHA statt. Dadurch kann Hydrotechnik Fehlbestände und Produktionsverzögerungen vermeiden. Im Ergebnis hat sich die Termintreue auf über 95 Prozent erhöht.

Werkzeugschleiferei Neumüller: Digitalisierung per Laser

Die Werkzeugschleiferei Josef Neumüller hat zusammen mit dem proALPHA Implementierungspartner Wolf IT Consulting GmbH eine zukunftsorientierte Plattform für Industrie 4.0 aufgebaut. Über einen per Laser gravierten Code verbindet sie die Maschinenebene mit dem ERP-System proALPHA. Der Code identifiziert jedes Werkzeug im Fertigungsablauf, erlaubt dessen lückenlose Rückverfolgung und vereinfacht die Zusammenarbeit mit externen Beschichtern.

Schwering und Hasse: Qualität auf jedem Zentimeter

Der Elektrodrahthersteller Schwering & Hasse stellt trotz hoher Produktionsgeschwindigkeit eine gleichbleibende Qualität sicher. Durch die nahtlose Integration der Maschinensteuerung mit proALPHA ERP wertet das Unternehmen automatisiert Messdaten aus der Fertigung aus. Kritische Eckwerte in der Produktion lösen über das ERP-System ein Ereignis aus. Erfüllt ein Draht nicht mehr die Anforderungen, können die Werker sofort ein Gebinde wechseln und so kostspieligen Ausschuss vermeiden.

Spelsberg: Maschinen rüsten sich selbst

Bei der Günther Spelsberg GmbH & Co. KG diente eine neue Endmontagelinie für Gehäuse von Sicherungsautomaten als Industrie 4.0-Pilot. Sobald ein solches Gehäuse die Endmontage erreicht, übermittelt das ERP-System proALPHA die Auftragsdaten direkt an die Maschine. Nach einer Qualitätssicherung über eine integrierte Kamera meldet die Maschine eventuelle Fehler. Diese Verknüpfung senkt die Rüstzeiten pro Auftrag auf ein Sechstel – eine Ersparnis von fünf Minuten pro Rüstvorgang oder eine Stunde pro Maschine und Tag.

Weitere Informationen zu diesen Industrie 4.0-Anwendern geben proALPHA-Experten auf der Hannover Messe an den Ständen der Technologie-Initiative SmartFactoryKL (Halle 8, Stand D20) sowie des SEF Smart Electronic Factory e.V. (Halle 7, Stand C16).

Quelle: Fink & Fuchs AG/proALPHA Business Solutions GmbH

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou ist Mitglied in der MiNa-Redaktion und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer.
Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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