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Protonet wird Teil des Accelerator-Programms von Y Combinator

Hamburger Weltrekordhalter im Crowdfunding und Lösungsanbieter für Projektmanagement- und Collaborations-Lösungen eröffnet US-Niederlassung

Hamburg – Protonet, ein führender Anbieter von Projektmanagement- und Collaborations-Lösungen, gab heute den Eintritt in den US-Markt mit der Eröffnung einer Niederlassung in der San Francisco Bay Area bekannt. Gleichzeitig wurde das Unternehmen vom US-amerikanischen Gründerzentrum Y Combinator in Kalifornien unter vielen Start-ups weltweit ausgewählt und in das Förderungsprogramm des Tech-Inkubators aufgenommen. Zu den Firmen, die erfolgreich aus dem Y Combinator-Programm hervorgegangen sind, gehören beispielsweise Airbnb, Dropbox, Pebble oder Reddit.

Für Protonet beginnt mit Y Combinator ein weiterer wichtiger Abschnitt der Unternehmensgeschichte, nachdem das Start-up bereits 2014 über Seedmatch einen neuen Weltrekord im Crowdfunding aufgestellt hatte und 3 Millionen Euro innerhalb von 133 Stunden einsammeln konnte.

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„Protonet hat das Potential, den Markt für Geschäftslösungen im Bereich Content Management mit einem Volumen von 25 Milliarden US-Dollar nachhaltig zu verändern”, erklärt Jared Friedman, Partner bei Y Combinator. „Die orangefarbenen Boxen von Protonet sind das erste Produkt, auf dem On-Premise-Lösungen laufen und die trotzdem einfach einsetzbar für kleine Unternehmen sind.”
Ali Jelveh, Mitbegründer und CEO von Protonet, kommentiert: „Wir haben unsere neue Idee vorgestellt und Y Combinator hilft uns nun dabei, diese Idee in ein konkretes Produkt umzusetzen, das eine komplette Branche verändern soll. Die Beratung und das Know-how von Y Combinator wirken sich extrem positiv auf unsere Produkte und unsere Geschäftsentwicklung aus. Es ist für uns eine tolle Erfahrung, bei Y Combinator in Mountain View zu sein und mit dem gesamten Netzwerk dort zu arbeiten.”

Das aktuelle Angebot von Protonet und die zukünftige Roadmap bringen Innovationen und Mehrwert für alle Nutzer, die neue Technologien übernehmen möchten, aber gleichzeitig ihre Datenhoheit behalten wollen.

Die privaten Cloud-Server von Protonet bieten Anwender-Gruppen zudem Rechtssicherheit, indem sie cloudfähige Anwendungen auf ihren eigenen Servern betreiben und alle Daten dort speichern können. Protonet schließt damit eine wichtige Lücke: Denn Firmen hatten in der Vergangenheit oft nur die Wahl, sich zwischen webbasierten Collaborations-Tools, welche die Daten außerhalb des Unternehmens speichern, und kostenintensiven On-Premise-Lösungen zu entscheiden. Mit den Projektmanagement- und Collaborations-Lösungen von Protonet können Geschäftskunden außerdem ihre Produktivität steigern und Geschäftsabläufe effektiver gestalten.

Y Combinator ist ein Venture-Fond, das sich auf Start-up-Unternehmen spezialisiert hat und diese im weiteren Unternehmensaufbau etwa durch Beratung und Finanzierung unterstützt, sodass sie Kapital im größeren Maßstab einsammeln können. Dabei hat Y Combinator einen neuartigen Ansatz für die Seed-Finanzierung gefunden: Das Gründerzentrum finanziert zweimal pro Jahr mehrere Start-ups, die entweder von Januar bis März oder von Juni bis August an dem Programm teilnehmen.

Quelle: Head of PR / Protonet GmbH

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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