Messer erhält vier Auszeichnungen für Sicherheit
Der Industriegasespezialist Messer wurde Anfang Juni vom Europäischen Industriegaseverband (EIGA) mit vier Sicherheitsauszeichnungen für vorbildliche Arbeitssicherheit ausgezeichnet.
Die Landesgesellschaft in der Slowakei wurde für zwei Millionen Arbeitsstunden unfallfreien Betrieb am Standort Šaľa mit dem „Gold Two Star EIGA-Safety-Award“ geehrt. Die serbische Gesellschaft erhielt für 15 Jahre unfallfreien Betrieb an dem Standort Novi Sad einen goldenen „EIGA-Safety-Award“. Für 500.000 Arbeitsstunden unfallfreien Betrieb wurde Messer in Ungarn mit einer silbernen EIGA-Sicherheitsauszeichnung belohnt. Messer in Rumänien erhielt für fünf Jahre unfallfreien Betrieb an dem Produktionsstandort Resita einen bronzenen EIGA-Sicherheitsaward.
„Wir sind stolz auf die Auszeichnungen unserer Landesgesellschaften“, betont Stefan Messer, Eigentümer und Vorsitzender der Geschäftsführung der Messer Group GmbH. Ende 2013 initiierte er zusammen mit Finanzgeschäftsführer Hans-Gerd Wienands eine interne Kampagne zur Verbesserung der Arbeitssicherheit, verbunden mit einem jährlichen weltweiten Aktionstag. „Das war nicht geplant“ war das Motto der Kampagne, die in erster Linie für mehr Sicherheit durch erhöhtes Bewusstsein für Gefahrensituationen im Arbeitsbereich sowie auf Arbeitswegen sorgen sollte. „Frühzeitiges Erkennen von kritischen Situationen, aus denen Unfälle entstehen können, muss besonders in alltäglichen und gewohnten Arbeitssituationen geübt werden.“ Im Mittelpunkt der Sicherheitskampagne 2014 stand daher die Vermeidung von Betriebsunfällen, die auf Verletzung von Sicherheitsrichtlinien, fahrlässigem Verhalten oder Unachtsamkeit zurückzuführen sind.
Der Industriegaseverband mit Sitz in Brüssel repräsentiert fast alle Europäischen Unternehmen, die technische-, medizinische- und Lebensmittelgase herstellen und vertreiben. Die Verbandsmitglieder arbeiten gemeinsam daran, den höchstmöglichen Sicherheitsstandard und Umweltschutz bei der Produktion, dem Transport und der Anwendung von Gasen zu erzielen.
Quelle: Messer Group GmbH