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Heartbleed-Bug rückt Sponsoring von OpenSSL zur Weiterentwicklung in den Mittelpunkt

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Fulda – Es war ein Super-GAU, der um die Welt ging und OpenSSL sogar bei Laien zu hoher Bekanntheit verhalf: Passwörter, Daten und ganze Kommunikationsvorgänge drohten in die Hände unbefugter Dritte zu fallen. Grund: Eine Sicherheitslücke, die einfach auszunutzen ist, hatte sich in dem führenden SSL-Toolkit aufgetan, der so genannte Heartbleed-Bug. Laut dem deutschen Verschlüsselungsexperten Christian Heutger, Geschäftsführer der PSW GROUP, hat der Sachverhalt auf ein wichtiges Problem aufmerksam gemacht: „Erst durch den Heartbleed-Bug wurden der Öffentlichkeit die fehlenden Ressourcen zur Weiterentwicklung von OpenSSL bekannt.“

Quelle: PSW GROUP GmbH & Co. KG
Quelle: PSW GROUP GmbH & Co. KG

Die PSW GROUP (www.psw-group.de) hatte diese Notwendigkeit schon vor Jahren erkannt und sponsert OpenSSL bereits seit 2011, damit genügend Ressourcen für die stetige Weiterentwicklung der Sammlung an Applikationen, kryptografischen Funktionen und Bibliotheken zur Verfügung stehen. Die PSW GROUP war der vierte Sponsor des 1998 ins Leben gerufenen Open-Source-Projekts. „Sponsoren wie die PSW GROUP tragen maßgeblich zur Finanzierung und weiterer Entwicklung von Open Source Projekten wie Piwik und OpenSSL bei. Wir sind sehr dankbar für dieses Engagement“, erklärt Matthieu Aubry, Gründer von Piwik.

Über die letzten Jahre hatte sich OpenSSL – nicht zuletzt dank der Unterstützung von Sponsoren wie der PSW GROUP– als eines der führenden SSL-Toolkits etabliert. Als solches erleichtert OpenSSL nicht nur die Implementierung von SSL-Zertifikaten auf Apache-Webservern, sondern gibt Website-Betreibern Tools an die Hand, mit denen Zertifikate verwaltet, neue erzeugt oder Zertifizierungsanträge erstellt werden können. „Um einen weiteren Heartbleed-Bug zu vermeiden möchten wir auch andere Unternehmen motivieren, OpenSSL als Sponsor zu unterstützen“, so Christian Heutger.

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