Der Deutschland-Index des Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode ist im Februar auf ein Allzeit-Tief gefallen. Damit sinkt die Zahl der in den kommenden 12 Monaten zu erwartenden Unternehmensausfälle in der deutschen Wirtschaft deutlich.
Quelle: Bisnode Deutschland GmbH
Darmstadt – Der Darmstädter Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode veröffentlichte am Dienstag den Deutschland-Index für Februar 2014. Der Index, der die Ausfallwahrscheinlichkeit aller deutschen Unternehmen prognostiziert liegt bei 80,9 Prozent und damit sechs Prozentpunkte niedriger als im Vormonat (Januar 2014: 86,9%). Damit erreicht der Index ein Allzeit-Tief seit seiner Auflegung (Januar 2011). Vor diesem Hintergrund prognostiziert Bisnode eine deutlich sinkende Anzahl von Insolvenzen in der deutschen Wirtschaft für die kommenden 12 Monate.
Für den Darmstädter Wirtschaftsinformationsdienst bestätigt auch der Jahresverlauf die anhaltend stabile wirtschaftliche Situation in den deutschen Unternehmen. Seit seinem Höchststand im Februar 2013 (89,8%) ist der Index deutlich gefallen. Aktuell liegt der Deutschland-Index auch weiterhin deutlich unter dem Referenzwert 100 von Ende Dezember 2010.
Darmstadt - Im Januar lag der Bisnode Deutschland-Index, der die Ausfallwahrscheinlichkeit aller deutschen Unternehmen prognostiziert, bei 86,9 Prozent und damit über zwei Prozentpunkte niedriger als im Vormonat (Dezember 2013: 89,1%). Bisnode prognostiziert damit eine sinkende Anzahl von Insolvenzen in der deutschen Wirtschaft für die kommenden 12 Monate.
Düsseldorf. Führende Wirtschaftsforschungsinstitute rechnen in diesem Jahr einem Zeitungsbericht zufolge mit einem Rückgang der Arbeitslosigkeit in Deutschland. Das geht aus ihrem gemeinsamen Frühjahrsgutachten hervor, das dem «Handelsblatt» (Donnerstagausgabe) vorliegt. Darin erwarten die Ökonomen laut Zeitung einen Rückgang der Arbeitslosenzahl auf 3,382 Millionen im Jahresdurchschnitt.
Düsseldorf (dapd). Die Unternehmen in Deutschland haben im vergangenen Jahr 551.272 Ausbildungsverträge geschlossen, das waren 2,2 Prozent weniger als 2011. Das geht laut "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) aus dem noch unveröffentlichten Berufsbildungsbericht hervor. Angesichts der neuen Zahlen plädiert die Gewerkschaft ver.di für eine Umlagefinanzierung. "Wer nicht ausbildet, muss zahlen", erklärte die Gewerkschaft…