Technologie

Eine Druckerei – viele Leistungen – So funktioniert “made” in Germany!

Wie wichtig der Mittelstand als Triebfeder für die Wirtschaft sein kann, zeigt sich immer wieder an praktischen Beispielen. Einer Druckerei aus Berlin ist es nun gelungen, ein neues Druckverfahren zu entwickeln, welches in Zukunft in vielen Bereichen seine große Bedeutung entfalten könnte. Grund genug, das Unternehmen etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

Innovation aus Berlin

Foto: pixabay.com

Der Druckfirma Union-Klischee gelang es, in einer ganz besonderen Sparte auf die eigenen Leistungen aufmerksam zu machen. Denn mit dem Isolam-Verfahren wurde eine Technik entwickelt, mit der sich Leiterbahnen in Zukunft noch leichter fertigen und in verschiedene elektrische Geräte integrieren lassen. Ätztechnik, Siebdruck und Co. bei Union-Klischee werden langfristig sogar Leben retten. Was sich auf den ersten Blick wenig spektakulär anhört, entfaltet also bei genauerem Hinsehen sein gesamtes Potenzial.
 Doch nicht nur bei dieser Dienstleistung liegt die Druckerei Berlin vorne. Aus diesem Grund ist es notwendig, auch dieses mittelständische Unternehmen als Ganzes zu betrachten und keine der vielen Facetten unter den Tisch fallen zu lassen. Textildruck, Digitaldruck und Tampondruck zählen dabei ebenso zum Portfolio der Firma, wie das neu entwickelte Isolam-Verfahren. In Kombination mit Siebdruck und Ätztechnik ist es auf diese Weise gelungen, das Unternehmen zu einer Spezialdruckerei auszubauen. Folglich erweiterte sich auch die internationale Zielgruppe, die ein großes Interesse an den neuesten Entwicklungen zeigt, die auf den Markt gebracht werden.

Die verschiedenen Einsatzbereiche


Das neue System, mit dem eine Leiterbahn in Zukunft noch kompakter in verschiedene Geräte integriert werden kann, sorgte nicht nur innerhalb der eigenen Branche für großes Aufsehen. Denn dadurch ist es in besonders kleinen Formaten möglich, gewisse Funktionen zu komprimieren. Eine solche Technik spielt zum Beispiel in der heutigen Medizin eine sehr wichtige Rolle. In Zukunft könnten Herzschrittmacher noch kleiner und kompakter gestaltet werden, wenn sich die darin befindlichen Bahnen auf eine noch kleinere Fläche komprimieren lassen. In der Folge hätten es die Ärzte leichter, das Gerät im Brustkorb des Patienten sicher und komfortabel zu platzieren.

Ein wichtiger Faktor, der für den Erfolg von Union-Klischee in gleichem Maße verantwortlich ist, liegt in der hohen Zuverlässigkeit der Technik. Gerade der Einsatzbereich der Medizin macht es in jedem Fall erforderlich, dass ein solches Prädikat den Produkten ausgestellt werden kann. Erst unter der Voraussetzung, dass sehr strenge Tests erfolgreich durchlaufen werden konnten, ist es in der Folge überhaupt möglich, das Produkt bis zu den Patienten zu bringen. Auch dies stellt den großen Erfolg ein weiteres Mal deutlich unter Beweis, den das Unternehmen in dieser Frage bereits feiern konnte. Völlig zurecht wird die Firma aus diesem Grund als eines der aufstrebenden Unternehmen für die kommenden Jahre bezeichnet.

Innovationen Made in Germany

Eigentlich schienen die Zeiten, in denen “Made in Germany” mit dem Kennzeichen der Innovation verknüpft werden konnte, vorbei zu sein. Dieser Fall aus Berlin macht ein weiteres Mal deutlich, dass auch mittelständische Unternehmen dazu in der Lage sind, große Dinge zu leisten und ein großes wirtschaftliches Potenzial freizusetzen. Auf diese Art und Weise lassen sich die großen Hoffnungen erklären, welche die zahlreichen Experten auf diese Form der deutschen Wirtschaft legen. In ganz Deutschland gibt es schließlich Unternehmen, denen es wie Union-Klischee gelingt, den eigenen Weg erfolgreich zu gehen.

Veröffentlicht von:

Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche
Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Mittelstand-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über Tourismus, Familienunternehmen, Gesundheitsthemen, sowie Innovationen. Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e.V.). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: redaktion@mittelstand-nachrichten.de
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