Politik
Beliebt

Miele Produktionsverlagerung – Familienunternehmer bescheinigen Robert Habeck Planlosigkeit!

Ostermann: "Die Planlosigkeit dieses Wirtschaftsministers gefährdet Arbeitnehmer und Familienunternehmen!"

Berlin, 7.2.2024. Miele hat gestern angekündigt wesentliche Teile der Produktion aus dem Stammwerk nach Polen zu verlagern.

Miele ist ein Leuchtturm unter den Familienunternehmen

Marie-Christine Ostermann, Präsidentin der Familienunternehmer:

„Miele ist ein Leuchtturm unter den Familienunternehmen. Dass Miele nun seine Waschmaschinenproduktion aus dem Stammwerk ins Ausland verlagern muss, zeigt das Ausmaß der Wirtschaftskrise: sie hat mit den Familienunternehmen die Stabilitätsanker unserer Volkswirtschaft und unserer Gesellschaft erreicht. Deutschland verliert seit Jahren an Wettbewerbsfähigkeit. Die Ampel-Regierung verschärft die strukturellen Nachteile Deutschlands weiter statt sie zu lösen und verteuert damit den heimischen Standort. Darum bleibt auch den produzierenden Familienunternehmen nur, noch mehr in kostengünstigeren ausländischen Standorten zu investieren. Zudem nutzen internationale Wettbewerber der hiesigen Unternehmen die strukturellen Schwächen Deutschlands aus: steigende deutsche Lohnzusatzkosten, sehr hohe deutsche Unternehmenssteuersätze, explodierende deutsche Bürokratiekosten und exorbitante deutsche Energiekosten erleichtern es ihnen, vor allem den Familienunternehmen Marktanteile abzujagen, die an den teuren Standort Deutschland gebunden sind.

ARKM.marketing
     


Hausgemachte Wirtschaftskrise durch den Bundeswirtschaftsminister Habeck

Während die hausgemachte Wirtschaftskrise schlimmer wird, ist das Krisenmanagement des Bundeswirtschaftsministers völlig unwirksam. Außer Subventionen wie z.B. den Industriestrompreis gibt es von ihm keine substanziellen Lösungsvorschläge. Sein jüngster moralischer Appell, Unternehmen müssten aus Patriotismus mehr in Deutschland investieren, strahlt völlige Hilflosigkeit aus. Wo ist seine Stimme, wenn der unproduktive Verwaltungsapparat immer weiter aufgebläht wird während die Arbeitsplätze in der gewerblichen Wirtschaft, die das alles finanzieren müssen, schnell weniger werden? Wann hat er sich erfolgreich gegen immer neue Bürokratielasten aufgelehnt – auch gegen die aus Brüssel oder die aus anderen Ministerien? Warum schweigt er, wenn seine Kabinettskollegen mit ihren Reformen die Lohnzusatzkosten treiben?

Robert Habeck kann nur “auf Pump” und halbgare Vorschläge präsentieren

Völlig irritierend waren letzte Woche die Vorschläge des Wirtschaftsministers zur Senkung der Unternehmenssteuerlast: Erst will er eine dringend nötige Unternehmenssteuerreform mit einem Sonderschuldenfonds bis zu 300 Milliarden Euro komplett auf Pump finanzieren, dann zieht er die Idee wieder zurück. Als der Finanzminister ihm eine Brücke bauen will und den Abbau des Solis auf Unternehmenssteuern anbietet, lehnt Habeck das aber reflexartig ab. Eine solche Planlosigkeit bei einem so wichtigen Thema mitten in einer sich verschärfenden Wirtschaftskrise zeigt, mit diesem Wirtschaftsminister kommen wir nicht aus der Krise.

Robert Habeck: “Null volkswirtschaftliche Qualifikation!”

Robert Habeck ist ein sympathischer Politiker, er mag auch ein begeisterter Klimaminister sein, aber seine volkswirtschaftliche Qualifikation scheint für die Aufgabe eines Wirtschaftsministers nicht ausreichend, um den inzwischen täglichen Substanzverlust der Volkswirtschaft zu stoppen und unser Land aus der strukturellen Wirtschaftskrise herauszuholen. Die wahren Opfer von Habecks wirtschaftspolitischer Planlosigkeit sind sowohl die Arbeitnehmer, die ihren Arbeitsplatz verlieren, als auch die Familienunternehmen, die darum kämpfen müssen, auch noch in der nächsten Generation eigenständig zu existieren.“

Text: DIE FAMILIENUNTERNEHMER folgen als die politische Interessenvertretung für mehr als 180.000 Familienunternehmen den Werten Freiheit, Eigentum, Wettbewerb und Verantwortung. Die deutschen Familienunternehmen beschäftigen in allen Branchen über acht Millionen Mitarbeiter und erwirtschaften jährlich einen Umsatz in Höhe von 1.700 Milliarden Euro.

Zwischenkommentare: Sven Oliver Rüsche (sor)

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"