Aktuelle MeldungenPolitik

Baumgärtner: Feste Preise für Fachärzte

ARKM.marketing
     

Berlin – Der Vorsitzende des Ärztebunds MEDI GENO Deutschland, Dr. Werner Baumgärtner, sieht in den aktuellen Plänen der Arbeitsgruppe Gesundheit, die Wartezeiten für Facharztbesuche zu verkürzen, eine „neue absurde Kampagne gegen die niedergelassenen Fachärzte.“

Quellenangabe: "obs/MEDI GENO Deutschland e.V."
Quellenangabe: „obs/MEDI GENO Deutschland e.V.“

Damit reagiert Baumgärtner auf aktuelle Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen aus der Arbeitsgruppe, die von Jens Spahn (CDU) und Karl Lauterbach (SPD) geleitet wird. Die beiden Politiker fordern, dass gesetzliche Versicherte künftig innerhalb von vier Wochen einen Termin bei einem niedergelassenen Facharzt bekommen sollen, sonst dürfe ein Krankenhaus die ambulanten fachärztlichen Behandlungen zulasten des KV-Budgets erbringen.

„Das bedeutet, dass die niedergelassenen Fachärzte weiterhin budgetiert bleiben und die Krankenhäuser die gleichen Behandlungen ohne Budget erbringen dürfen“, kritisiert Baumgärtner und ergänzt: „Das würde dazu führen, dass die Facharztpraxen im Wettbewerb mit den Krankenhäusern auf der Strecke bleiben.“

Wer die freiberuflichen Haus- und Facharztpraxen erhalten will, muss endlich die Budgetierung aufheben und feste Preise einführen, so der MEDI GENO-Chef. „Damit würde sich das Problem der langen Wartezeiten von selbst lösen“, stellt er klar.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.