Netzwerke

Social TV treibt Online-Werbeumsätze in die Höhe

ARKM.marketing
     

Düsseldorf (ots) – Eine Studie von A.T. Kearney zeigt, dass durch Social TV getriebene Online-Werbeumsätze bis 2016 jährlich um 25 Prozent steigen werden. Sie werden somit einen deutlich größeren Anteil der globalen Werbeumsätze auf Kosten von TV-Werbeeinnahmen einnehmen. Eine Verschiebung der Werbeumsätze zu Online-Werbung von bis zu 22 Milliarden US-Dollar halten die Experten für möglich. Insbesondere neue Internetunternehmen sind die Treiber hinter der Zunahme von Social TV. Sie werden im besonderen Maß davon profitieren, da sie die Nutzung von Online-Medien in Bezug auf Fernsehinhalte intensivieren werden. Darüber hinaus stellen sie zusätzliche Fläche für Online-Werbung zur Verfügung welche für zielgruppenspezifische Werbung genutzt werden kann. Parallel dazu haben Telekommunikationsunternehmen auch begonnen das mit Social TV verbundene Umsatzpotenzial, basierend auf ihren IPTV Angeboten, für sich zu gewinnen. TV-Programmanbieter und Fernsehsender müssen nun zeitnah reagieren, um die Kontrolle über die Medienkonsumenten zu behalten und damit den Rückgang von Werbeumsätzen zu verhindern.

Quellenangabe: "obs/A.T. Kearney"
Quellenangabe: „obs/A.T. Kearney“
ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.