Aktuelle MeldungenNetzwerke

Alternative zu yelp

ARKM.marketing
     

Die mehr oder wenige missratene Migration von qype zu yelp stieß eine Welle der Empörung an. Alle qype Bewertungen wurden bei der Überbahme durch den geheimnisumwobenen yelp Algorhytmus gefiltert. Dabei wurden viele, meist positive Bewertungen als nicht vertrauenswürdig eingestuft und somit das gesamte Unternehmen abgewertet. Die Folgen sind für viele ehemalige qype Kunden deutlich spürbar. Neben der niedrigeren Gesamtbewertung und des allgemein schlechteren Rankings ist auch die Darstellung in den Google Suchergebnissen betroffen, in denen nur die Gesamtbwertung angezeigt wird. Besonders tragisch ist es, dass viele der herausgefilterten Bewertungen von echten, zufriedenen Kunden über Monate hinweg angesammelt wurden. Bei vielen betroffenen Unternehmen ist ein deutlicher Kundenrückgang zu verzeichnen. Viele Unternehmen haben sich entschlossen, gegen die Abwertung vorzugehen, teilweise mit Erfolg. Im jüngsten Fall hatte eine Berliner Boutique Besitzerin erfolgreich geklagt, dass abschließende Urteil des Richers, es sei „in keiner Weise ersichtlich, dass die für die Gesamtbewertung nicht berücksichtigten Beiträge zu Recht ausgeschlossen wurden“.

Quelle: Portal der Wirtschaft
Quelle: Portal der Wirtschaft

Ob und inwieweit yelp die Probleme in den Griff bekommt ist offen. Die für viele Unternehmen unzufriedene Situtation nutzen viele um sich nach Alternativen umzuschauen. Für Restaurants, Hotels und Gaststätten bietet das junge Hamburger Start-Up Unternehmen yumee.de eine symphatische Alternative. Der Vorteil von yumee ist, dass es speziell an die Bedürfnisse der Gastronomie angepasst wurde. Die Darstellung von Speisekarte, Öffnungszeiten, Küche als auch die Bewertungen (Service, Essen, Getränke etc.) können sehr viel feiner und somit nachvollziehbarer bewertet werden. Das 2010 gegründete Start-Up yumee.de wächst rasant und hat bereits eine große, sehr aktive Community, die mit täglich bis zu 120 neuen Bewertungen für ordentlich Feedback sorgt. 



Der ehemalige Qype Nutzer und Gastronom Marcus Schlesen sieht die neue Plattform yumee.de als erfolgversprechende Alternative. „Durch die branchenspezialisierung bietet es nicht nur für unsere Kunden enorme Vorteile, auch der Gastro-Account ist gut auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten. Wir können selbstständig Neuigkeiten, Veranstaltungen und Tischreservierungen über das Portal abwickeln. Außerdem bietet das System wesentlich besseres Handling bei den Kundenbewertungen.“ yumee.de bietet derzeit Support für Deutschland, Österreich und der Schweiz. Inwieweit sich yumee für den internationalen Markt öffnet ist derzeit noch unklar. Fakt ist aber, dass im gastronomischen Bereich der Kern der Kundschaft eher regional angesiedelt ist. Für Gastronomen also nicht unbedingt ein Nachteil. 



Das Team von yumee.de arbeitet derzeit mit vielen Gastronomen an einer Verbesserung des Systems, viele Gastronomen beteiligen sich durch Feedback aktiv an der Weiterentwicklung der Plattform. Ob das Portal hinterher die Reichweite erreicht um attraktiv und wettbewerbsfähig gegenüber den amerikanischen Unternehmen zu sein wird sich noch zeigen. Eine echte Alternative ist es schon jetzt.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.