Aktuelle MeldungenMobil

Wann Winterreifen Sommerpause haben

ARKM.marketing
     

Saarbrücken – Wann die Zeit für Sommerreifen gekommen ist, bestimmt das Thermometer: Erst wenn die Durchschnittstemperaturen konsequent über 7 Grad Celsius bleiben, sollten Autofahrer ihre Winterreifen in die Sommerpause schicken. Versicherungsexperte Frank Bärnhof von CosmosDirekt erklärt, was zu beachten ist.

Nicht zu früh wechseln

Beim Reifenwechsel kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an: „Wenn Autofahrer zu früh die Sommerreifen aufziehen und es auf vereisten Straßen zu einem Unfall kommt, kann vom Kfz-Haftpflichtversicherer des Unfallgegners eine Teilschuld auferlegt werden. Im Übrigen selbst dann, wenn der mit Sommerreifen Fahrende nicht der eigentliche Verursacher des Unfalls war. In der Kaskoversicherung kann es zu Leistungskürzungen kommen“, sagt Frank Bärnhof.

Quellenangabe: "obs/CosmosDirekt/obs/rclassenlayouts/Thinkstock"
Quellenangabe: „obs/CosmosDirekt/obs/rclassenlayouts/Thinkstock“

Winterreifen richtig lagern

Der Experte empfiehlt Autofahrern, ihr Fahrzeug vor dem Reifenwechsel gründlich zu säubern sowie Reifen und Felgen von Streusalz, Splitt und Bremsstaub zu befreien. Auch bei der Lagerung gilt es, einiges zu beachten: „Winterreifen sollten hängend oder flach liegend an einem kühlen, trockenen und dunklen Ort aufbewahrt werden“, so Frank Bärnhof. „Außerdem empfiehlt es sich, den Reifendruck vor der Einlagerung gegenüber der Herstellervorgabe um 0,5 bar zu erhöhen.“

Profiltiefe der Sommerreifen prüfen

Reifen, die älter als acht Jahre sind, sollten aus Sicherheitsgründen nicht mehr verwendet werden. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 Millimeter. (1) „Sonst droht neben Bußgeld und Punkten (2) in Flensburg auch hier ein Verlust des Versicherungsschutzes“, sagt Frank Bärnhof. „Um wirklich sicher unterwegs zu sein, werden für Sommerreifen mindestens drei Millimeter Profiltiefe empfohlen.“ Die Profiltiefe eines Reifens lässt sich gut mit einem Ein-Euro-Stück überprüfen. Dazu Münze in eine Vertiefung in der Mitte des Reifenprofils stecken. Verschwindet der drei Millimeter breite, goldene Außenring, ist das Profil ausreichend. Wenn nicht, sollten neue Reifen her.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.