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Öffentliche Ladestellen für Elektroautos, wo und was ist zu beachten

Ladestationen für Elektroautos findet man immer mehr in den Städten. Hier lädt in der Bochumer Innenstadt ein Opel Ampera. Foto: Sven Oliver Rüsche
Ladestationen für Elektroautos findet man immer mehr in den Städten. Hier lädt in der Bochumer Innenstadt ein Opel Ampera. Foto: Sven Oliver Rüsche

e-Mobilität – Die Reichweiten moderner Elektroautos reichen heut zu Tage in der Regel aus, um 90% aller Fahrten mit der elektrischen Ladung am hauseigenen Anschluss bzw. am Arbeitsplatz zu realisieren. Die restlichen 10% an Akkuladungen finden dann an öffentlichen Ladestationen statt. Um auch jenseits des täglichen Weg zur Arbeit oder außerhalb der geplanten Fahrstrecken um den eigenen Standort zu realisieren, greift der Fahrer einfach auf die stetig wachsende Anzahl an öffentlichen Strom-Zapfstellen zurück.

Wo findet das Elektroauto eine Stromzapfsäule?

Per App findet der Fahrer von einem Elektroauto jederzeit in seiner Nähe eine öffentliche Ladestation.
Per App findet der Fahrer von einem Elektroauto jederzeit in seiner Nähe eine öffentliche Ladestation.

Jeder stolzer E-Mobil-Besitzer muss Ausflüge in Entfernungen außerhalb seiner Elektroreichweite vor Reiseantritt informieren, wo er einen Zwischenstopp einplanen kann. Für die schnelle Suche gibt es mittlerweile selbstverständlich auch mehrere Apps, mit denen man die nächste Elektrotankstelle finden kann. Einfach im jeweiligen App-Store nach „E-Tankstellen“ suchen. Diese Apps zeigen dann die nächste Elektrotankstelle in der nächsten Umgebung (per Ortungsdienst) oder der Fahrer gibt einfach den gewünschten Ort ein und bekommt dann schnell einen Überblick. Aktuell ist das Tankstellennetz noch nicht sehr dicht – dichtgenug aber um jeweils im Umkreis von 100 Kilometern eine E-Zapfsäule zu finden!

Wie funktioniert der Ladevorgang an einer E-Zapfsäule?

Eines der dichtesten Netze an Ladestationen betreibt in Deutschland der Stromriese RWE. Zusammen mit seinen Kooperationspartnern findet man im RWE Netz zirka 1000 Ladestationen. Der Ablauf bei RWE und allen anderen Anbietern ist stets immer ähnlich: App installieren – Vertragsdaten in der App hinterlegen und dann an der Ladestation den Ladestecker in das Elektrofahrzeug einführen und per App den Ladevorgang freischalten. Mehr ist es nicht – vollkommen unkompliziert!

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Alternativ zur öffentlichen E-Zapfsäule können Fahrzeugführer von einigen Elektroautos auch an der normalen 230V-Steckdose beim Geschäftspartner oder bei einem Gastronom sein, bei dem man seine Mittagspause auf der Strecke eingeplant hat. Bei unserem Praxistest vom Renault Zoe (wir berichteten bereits) konnten wir das Fahrzeug mit einem mitgelieferten 230V-Stecker überall einfach aufladen. So macht Elektroauto fahren wirklich Spaß …

Veröffentlicht von:

Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche
Sven Oliver Rüsche ist Gründer der Mittelstand-Nachrichten und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer. Sie erreichen mich direkt über die ARKM Mastodon Instanz mit meinem Benutzernamen sor@social.arkm.de - oder über die im MiNa - Impressum hinterlegte Mailadresse.

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