Literatur

Schräg, böse, skurril: »Kaltgeschminkt« von Rona Walter

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Harris McLiod führt kein glückliches Leben. Kurz vor dem Ende seiner Ausbildung zum Bestatter beschließt er Selbstmord zu begehen – und scheitert. Kurz darauf erhält er einen Hilferuf seines Bestatterkollegen James Beastly aus Hamburg, der beim Präparieren einer Leiche jeden Tag von neuem den Toten in seinem ursprünglichen Zustand auf der Bahre liegen hat.

Schnell merkt Harris, dass James kein gewöhnlicher Bestatter ist: Im Auftrag der drei Todesherrscher Gaja, Arcaeon und der einsamen Trinität nimmt er sich grausam ermordeten Verbrechern an, um deren Seelen die drei im Jenseits wetten. Doch als James sich gegen seine Auftraggeber wendet, steht seine eigene Seele auf dem Spiel und Harris soll sein Nachfolger werden. Und dann gibt es da natürlich noch die umwerfende Rachelle, die ihr ganz eigenes Geheimnis verbirgt.

Mit »Kaltgeschminkt« ist Rona Walter ein wunderbar zynischer Schauerroman gelungen, der vor allem Liebhabern der dunkleren Literatur gefallen wird.

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