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Wo man beim Online-Shopping zusätzlich sparen kann

Der Handel im Internet nimmt eine immer wichtigere Stellung ein. Konsumenten schätzen die Vorteile, die das Einkaufen in virtuellen Shops mit sich bringt, sprich die ständige Verfügbarkeit, die unerschöpfliche Auswahl und das bequeme Stöbern von der eigenen Couch aus.

Die wenigsten dieser Konsumenten wissen allerdings, dass sie oft mehr Geld als nötig im Internet ausgeben. Es gibt zahlreiche Wege, noch günstiger als ohnehin schon einzukaufen. Die besten Spartipps für den Einkauf bei Amazon und Co. verrät dieser Artikel.

Preisunterschiede nach Referer

Als Referer wird die Seite bezeichnet, von der aus man einen Onlineshop erreicht. Meist ist das eine Suchmaschine wie Google, es kann sich allerdings lohnen, zunächst ein Vergleichsportal zu besuchen. Dort werden Produkte oft zu günstigeren Preisen angeboten, so dass der Verbraucher noch ein paar zusätzliche Euros sparen kann.
Das gleiche Prinzip findet man auch bei Werbeanzeigen. So nervig Internetwerbung also sein kann: Sie kann dabei helfen, bares Geld zu sparen.

Quelle: rawpixel.com / shutterstock

Rückläufer kaufen

Sehr häufig werden im Internet gekaufte Produkte zurückgeschickt, weil sie „live“ doch nicht den Bedürfnissen des Käufers genügen. Diese Waren können vom Onlineshop nun nicht mehr als neu angeboten werden und sind deswegen günstiger. Gezielt nach solchen Rückläufern zu suchen kann erhebliche Preisvorteile mit sich bringen.

Die Preisentwicklung verfolgen

Wer oft und gerne im Internet einkauft, sollte regelmäßig die Webseite CamelCamelCamel besuchen. Dort lässt sich für jeden Amazon-Artikel nachverfolgen, wie sich der jeweilige Preis in den letzten Tagen entwickelt hat. DA diese Preise mitunter mehrfach am Tag geändert werden, gibt es dabei naturgemäß große Unterschiede. Schlägt man zu einem günstigen Zeitpunkt zu, lassen sich idealerweise mehrere hundert Euro sparen.

Amazon-Coupons nutzen

Der mit Abstand größte Onlineversand bietet ein Feature, das die Allerwenigsten kennen: Die Coupons. Durch einen einzigen Klick auf diese virtuellen Gutscheine lassen sich pro Artikel zwischen zehn und 15 % des Preises einsparen.

Mit dem Kaufen warten

Dieser Tipp bezieht sich vor allem aufs Weihnachtsgeschäft. Auch wenn viele sich dagegen sträuben, Geschenke erst auf den letzten Drücker zu kaufen: Gerade bei Elektro-Artikeln kann sich das durchaus lohnen. Da vor den Feiertagen noch möglichst große Mengen verkauft werden sollen, sinken die Preise erfahrungsgemäß in den letzten Tagen vor Heiligabend.

Gutscheine verwenden

Es gibt mittlerweile viele Portale, auf denen alle Gutscheine gesammelt werden, die es momentan bei diversen Onlinehändlern gibt. Bevor man also einen Shop besucht, lohnt es sich, eines dieser Portale zu besuchen. Gibt es Gutscheine dieses Shops, kann man beim Einkauf mit erheblichen Vergünstigungen rechnen.

Mit dem PC surfen

Es klingt zwar komisch, aber alleine dadurch, dass man eine Seite vom PC aus aufruft, lässt sich häufig Geld sparen. Internetseiten erkennen, von welchem Gerät aus sie aufgerufen werden. Geschieht das von einem Tablet aus, sind die Preise oft höher, da Händler hier anscheinend eine höhere Kaufkraft beziehungsweise eine höhere Bereitschaft, Geld auszugeben vermuten.

Alternative Zustelladressen

Der letzte Tipp hilft Konsumenten, die in der Schweiz wohnen. Da sie nicht zur EU gehört, fallen beim Versand in die Schweiz oft unverhältnismäßig hohe Kosten an, die den Betrag, den man beim Onlinekauf spart, deutlich verkleinert. Ändern kann man das, indem man Produkte nicht nach Hause, sondern an einen Dienstleister wie MyPaketshop oder Lieferadresse Konstanz liefern lässt und sie dort persönlich abholt.

Autor: Frank Schneider

Veröffentlicht von:

Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou
Despina Tagkalidou ist Mitglied in der MiNa-Redaktion und schreibt über Wirtschaftsverbände, Macher im Mittelstand, Produkte + Dienstleistungen, Digitale Wirtschaft und Familienunternehmer.
Mail: redaktion@mittelstand-nachrichten.de

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