In Deutschland werden jedes Jahr 4,6 Milliarden Stunden an Freiwilligenarbeit geleistet. Dies entspricht einer Studie zufolge 7,5% aller in Deutschland geleisteten Arbeitsstunden mit einem Gesamtwert von rund 40 Milliarden Euro, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit.
Im Durchschnitt engagieren sich Freiwillige an 16,2 Stunden pro Monat. Dabei gibt es zwischen den Bundesländern größere Unterschiede. In Hamburg und im Saarland beträgt der Umfang ehrenamtlichen Engagements 14 Stunden, in Bremen liegt er bei 24 Stunden im Monat. Besonders viele Stunden werden in der Wohlfahrtspflege geleistet. Anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamts gab das Deutsche Rote Kreuz Anfang Dezember bekannt, dass sich die 400.000 ehrenamtlich Aktiven im Durchschnitt 40 Stunden pro Monat für den Verein engagieren.
Im EU-weiten Vergleich liegt Deutschland beim Wert der Freiwilligenarbeit im Mittelfeld. Der Anteil am Bruttoinlandsprodukt beträgt in Deutschland 1 – 2%, in den Niederlanden, Österreich und Schweden ist der Wert freiwilligen Engagements mit einem Anteil von 3 – 5% am höchsten. Der geringste Wert in der EU wurde mit weniger als 0,1% in Griechenland, Polen und der Slowakei ermittelt.
Berlin. Die Euro-Länder wollen einem Medienbericht zufolge die gemeinsame Währung mit einem Hilfspaket von rund 560 Milliarden Euro gegen Spekulanten verteidigen. Auf Deutschland könnten Bürgschaften von 100 Milliarden Euro zukommen, berichtete die «Süddeutsche Zeitung» (Montagausgabe). Das Programm sollte noch vor Öffnung der Finanzmärkte am Montagmorgen bekanntgegeben werden.
Frankfurt (ots) - Weiterer Anstieg der Gesamtausschüttung deutscher Unternehmen erwartet / Anlegermagazin 'Börse Online' analysiert Dividendenzahlungen für das Geschäftsjahr 2012 / Im DAX bieten Deutsche Telekom, RWE und Metro die höchsten Dividendenrenditen / Deutsche Telekom bleibt größter ZahlerFür das laufende Geschäftsjahr werden die börsennotierten deutschen Unternehmen insgesamt schätzungsweise 33,7 Milliarden…
Osnabrück. Der Städte- und Gemeindebund rechnet mit Kosten von 2 bis 2,5 Milliarden Euro für die Reparatur wintergeschädigter Straßen. Die «Neue Osnabrücker Zeitung» (Freitagausgabe) berichtete vorab unter Berufung auf eine erste Bilanz der Kommunen, das sei drei- bis viermal so viel wie in früheren Jahren. Allein in Berlin liege der…