Aktuelle MeldungenFinanzen

ERGO Versicherung steigert Gewinn trotz hoher Belastungen

ARKM.marketing
     

Düsseldorf – Die ERGO Versicherung AG blickt anlässlich der Veröffentlichung des Geschäftsberichts auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013. Die Bruttobeitragseinnahmen stiegen auf 2,86 (2012: 2,72) Mrd. Euro. Trotz hoher Schadensbelastungen aus Naturereignissen lag das Gesamtergebnis mit 172 (131) Mio. Euro deutlich über dem Vorjahreswert. Die Schaden-/Kostenquote (netto) stieg auf 96,7 (95,0) Prozent, liegt aber weiterhin unter dem Marktdurchschnitt.

Quellenangabe: "obs/ERGO Versicherungsgruppe AG/Christoph Bünten"
Quellenangabe: „obs/ERGO Versicherungsgruppe AG/Christoph Bünten“

Die gebuchten Bruttobeiträge stiegen im gesamten Geschäft um 5,2 Prozent auf 2,86 Mrd. Euro. Gute Steigerungsraten konnte die ERGO Versicherung in den Sparten Haftpflicht Gewerbe/Industrie (+7,5 Prozent) und Technische Versicherungen (+4,9 Prozent) erzielen. „Wir beabsichtigen auch zukünftig unser gewerbliches und industrielles Geschäft ertragreich auszubauen. Dazu zählen der Ausbau in der Kunst- und Eventversicherung sowie der Einstieg in den Kautionsversicherungsmarkt. Zudem werden wir unsere internationale Präsenz verstärken und neue Märkte erschließen“, erklärt Christian Diedrich, Vorstandsvorsitzender der ERGO Versicherung. So hatte ERGO 2013 die britische Gesellschaft Three Lions Underwriting (TLU) übernommen, die 95,2 Mio. Euro zum Wachstum beitrug. Die Beitragseinnahmen im Privatkundengeschäft stiegen 2013 um 1,2 Prozent. In der Unfallversicherung gingen die gebuchten Bruttobeiträge um 1,9 Prozent zurück. Ein wichtiger Grund dafür waren rückläufige Beitragseinnahmen in der Unfallversicherung mit Beitragsrückgewähr. ERGO hatte dieses Produkt Ende 2012 vom Markt genommen.

Starke Hagel- und Hochwasserschäden prägten die Schadensbilanz des Jahres 2013. Die größten versicherten Schäden verursachten die Hagelstürme im Juli und August. Insgesamt waren die Schäden aus wetterbedingten Naturereignissen die zweithöchsten in der Geschichte der Bundesrepublik. Sie führten dazu, dass die Schadenquote (netto) auf 65,3 (62,8) Prozent stieg. Die Kostenquote (netto) verbesserte sich auf 31,3 (32,1) Prozent. Mit 96,7 Prozent lag die Schaden-/Kostenquote (netto) der ERGO Versicherung zwar über dem Vorjahreswert von 95,0 Prozent, aber immer noch unter dem Marktdurchschnitt.

Das Kapitalanlageergebnis belief sich 2013 auf 235 (261) Mio. Euro. Insgesamt führte die ERGO Versicherung im Jahr 2013 einen Nettogewinn in Höhe von 172 (131) Mio. Euro an die ERGO Versicherungsgruppe AG ab.

Gewerbe/Industrie

In der betrieblichen Unfallversicherung hat die ERGO Versicherung 2013 eine neue Gruppen-Unfallversicherung eingeführt. Neben den finanziellen Leistungen bietet sie ein neuartiges Reha-Paket. Es unterstützt Betriebsinhaber und Mitarbeiter dabei, die Arbeits- und Leistungsfähigkeit schnell wiederzuerlangen.

Ein Wachstumstreiber im Bereich der Technischen Versicherungen ist das Geschäftsfeld der erneuerbaren Energien. Mit der Begrenztheit fossiler Brennstoffe kommt der Nutzung von erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle zu. ERGO begleitet die technologische Entwicklung mit umfassenden Spezialdeckungen, auch über die Grenzen Deutschlands hinaus.

Privatkunden

Online Produkte und Services werden für Kunden immer wichtiger. Daher möchte die ERGO Versicherung alle Privatkundenprodukte auch online anbieten. Tarifgestaltung und Leistungen unterscheiden sich dabei nicht vom Kauf beim Versicherungsvermittler. Seit Herbst 2013 steht mit der Privat-Haftpflichtversicherung das erste Produkt online zur Verfügung. Mit nur wenigen Klicks können Kunden ihre Leistungen zusammenstellen, den Beitrag berechnen und online beantragen. Auch die Rechtsschutz- und die Unfallversicherung sind inzwischen online erhältlich. Weitere Produkte folgen noch in diesem Jahr.

Seit 2013 können Kunden ihre Schäden auch online über eine App melden. Mit der Kfz Schaden App ist die Schadensmeldung nach einem Unfall direkt vor Ort möglich. In der App werden alle wichtigen Informationen, wie z.B. Standort und Daten des Unfallgegners, gespeichert. Darüber hinaus beinhaltet die App wichtige Notrufnummern, Unfalltipps, eine Werkstattsuche und den Unwetterwarnservice.

Quelle: ots

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.