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Baufinanzierungen so günstig wie noch nie

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Lübeck – Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein & Co. AG, berichtet über aktuelle Trends in der Baufinanzierung anhand der Ergebnisse des Dr. Klein Trendindikators Baufinanzierung (DTB).

Quelle: Dr. Klein & Co. AG
Quelle: Dr. Klein & Co. AG

Die Zinsen für Baufinanzierungen sind auch im Juli weiter geringfügig zurückgegangen. Seit dem Zinsanstieg im Frühsommer 2015 ging es ab Spätsommer 2015 fast nur noch bergab – leicht aber stetig. Und so wurde im Juli 2016 erstmals der bisherige Rekordwert von 439 Euro durchschnittliche Standardrate des DTB-Immobiliendarlehens aus April 2015 unterboten: Kunden zahlten monatlich für ein Immobiliendarlehen von 150.000 Euro mit zwei Prozent Tilgung und 80 Prozent Beleihungsauslauf sowie einer zehnjährigen Sollzinsbindung durchschnittlich nur noch 429 Euro pro Monat. Ein Jahr zuvor waren für das gleiche Darlehen noch mehr als 500 Euro fällig geworden. Das bedeutet einen Rückgang der Standardrate um fast 15 Prozent binnen zwölf Monaten.

Auch die Werte für den durchschnittlichen Tilgungssatz und die durchschnittliche Sollzinsbindung erreichten mit 3,11 Prozent (Juli 2015: 2,75 Prozent) und 14 Jahren und sechs Monaten (Juli 2015: 12 Jahre, neun Monate) neue Rekordwerte. Kunden sicherten sich die historisch niedrigen Zinsen langfristiger und steckten aufgrund der niedrigen Rate mehr Geld in die Tilgung, um schneller schuldenfrei zu werden.

Bedingt durch die weiterhin leicht steigenden Immobilienpreise (siehe hierzu auch die regionalen Indizes „Dr. Klein Trendindikator Immobilienpreise (DTI)“ und den überregionalen „EUROPACE Hauspreis-Index (EPX)“) erreichte aber auch die durchschnittliche Darlehenshöhe nach einem erneuten marginalen Anstieg einen neuen Höchststand: 201.000 Euro nahmen Kunden im Schnitt im Juli 2016 für ihre Baufinanzierung auf – fast 30.000 Euro mehr als noch vor einem Jahr.

Der Anteil an Annuitätendarlehen blieb mit 71,30 Prozent im Vergleich zum Vormonat praktisch unverändert (Juni: 71,09 Prozent), Forward-Darlehen legten leicht von 14,82 auf 16,67 Prozent zu, während der Anteil an KfW-Darlehen von 10,18 auf 8,74 Prozent sank.

Quelle: Dr. Klein & Co. AG

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