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Zwischen Abitur und Studium – wie nutze ich meine Zeit sinnvoll aus?

Das Abitur ist bestanden, der Studienplatz bestätigt. Zwischen dem Abiball im Juni oder Juli und dem Beginn des Studiums im Oktober liegen mehrere Monate. Diese Zeit gilt es zu überbrücken. Nach dem Stress der Abiturprüfungen und der aufregenden Zeit, die der Schulabschluss mit sich bringt, wünschen sich viele Studenten zunächst einmal einen langen Urlaub. Die Zeit wird gern mit den Eltern und Geschwistern oder mit Freunden verbracht. Nach drei oder vier Wochen am Strand, in den Bergen oder in interessanten Städten wünschen sich viele der jungen Absolventen einen Job. Das Geld wird nicht selten dringend benötigt. Nicht immer sind die Eltern in der Lage, alle Kosten zu übernehmen. Der Anspruch auf Bafög besteht erst, wenn das Semester im Oktober begonnen hat.

Der Studienbeginn kostet Geld

Viele der künftigen Studenten haben in ihrer Heimat keinen Studienplatz gefunden. Entweder gibt es keine Universität, oder sie sind durch die zentrale Vergabestelle für Studienplätze in eine andere Region verwiesen worden. Ein Umzug steht an, verschiedene Anschaffungen sind notwendig. Viele möchten mit einem kleinen finanziellen Polster in ihr neues Leben starten, weil sie wissen, dass die ersten Wochen an der Universität oder Hochschule anstrengend sein können. Nebenbei zu arbeiten ist häufig nicht möglich.

In der Auszeit zwischen Abitur und Studium ist es möglich, Geld zu verdienen. Für den kurzfristigen Sommerjob eignet sich Zeitarbeit besonders gut. Der Student nimmt einen Job an, der seinen Begabungen oder seiner Qualität in einem bestimmten beruflichen Bereich entspricht. Von vornherein wird vereinbart, dass der Job nur für einen begrenzten Zeitraum angenommen wird. Bei der Zeitarbeit ist dies kein Problem, da viele Jobs nur für einige Tage oder Wochen angeboten werden.

Quelle: McElspeth / pixabay.com

Zeitarbeit – ideal für die Überbrückung zwischen Abitur und Studium

Zeitarbeit wird von Unternehmen organisiert, die sozusagen das Bindeglied zwischen dem Arbeitgeber und dem Arbeitnehmer sind. Der Student registriert sich bei der Zeitarbeitsfirma. Oftmals wird ein Bewerbungsgespräch geführt, bei dem vorhandene Kenntnisse und Begabungen erfragt werden. Dass der Student in der Regel nicht über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügt, ist kein Problem. Er wird entsprechend seiner individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten eingesetzt.

Nach der Aufnahme in einer Datenbank dauert es häufig nicht lange, bis ein Jobangebot vorliegt. Gerade in der Überbrückungszeit zwischen Abitur und Studium ist der Bedarf an Aushilfen in den Unternehmen groß. Die fest angestellten Mitarbeiter sind im Urlaub, während der Betrieb weiterlaufen muss.

Die Zeitarbeit ist für den Studenten komfortabel, weil er keine Bewerbungen schreiben muss. Er bekommt Jobangebote und den Lohn oder das Gehalt von der Zeitarbeitsfirma. Ein weiterer großer Vorteil ist, dass die Arbeit auch tageweise angenommen werden kann.

Jobangebote in vielen Branchen

Über die Zeitarbeit hinaus gibt es noch viele weitere Branchen, die Jobs für Studenten anbieten. Vor allem in den Bereichen Handel und Dienstleistungen ist der Bedarf an Aushilfen sehr groß. Viele Studenten arbeiten auch in der Gastronomie oder im Bereich der Logistik. Unternehmen sind in der Sommersaison bereit, kurzfristige Verträge zu schließen. Die Bezahlung ist häufig gut, da viele Unternehmen händeringend nach Aushilfen suchen. Somit lohnt sich der Sommerjob zwischen Abitur und Studium in jedem Fall.

Veröffentlicht von:

Amei Schüttler
Amei Schüttler
Amei Schüttler ist Redakteurin bei den Mittelstand-Nachrichten und schreibt über innovative Produkte und die Macher im deutschsprachigen Mittelstand. Für Fragen und Anregungen nutzen Sie bitte folgende Kontaktdaten:
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