Aktuelle MeldungenKarriereNetzwerkeTop-ThemaVerschiedenes

Zweite verdi Warnstreikwelle trifft Hessen und Bayern

ARKM.marketing
     

Die Tarifverhandlungen werden am 28. März fortgesetzt

Frankfurt/Main/München/Nürnberg (dapd). In Hessen und Bayern ist die zweite Warnstreikwelle im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes angelaufen. Am frühen Morgen legten in Hessen Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe in mehreren Städten die Arbeit nieder, wie der Tarifkoordinator der Gewerkschaft ver.di im Landesbezirk Hessen, Christian Rothländer, auf dapd-Anfrage sagte. In den Zentren wie Frankfurt, Wiesbaden und Kassel werde der öffentliche Nahverkehr zum Erliegen kommen. Auch Bürgerämter, Kfz-Zulassungsstellen und Kindertagesstätten sollten ganztägig geschlossen bleiben. In vielen Städten waren Demonstrationen und Kundgebungen geplant.

In Nürnberg legten die Mitarbeiter der Straßenreinigung die Arbeit nieder, wie der ver.di-Bezirksleiter Mittelfranken, Jürgen Göppner, sagte. Bayernweit sollten sich im Laufe des Tages mindestens 14.000 Beschäftigte an der Arbeitsniederlegung im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen beteiligen. Geplant waren Warnstreiks unter anderem bei Müllabfuhren, in Kliniken und Kitas, Bibliotheken, Verwaltungen und Sparkassen.

Die Gewerkschaft ver.di fordert 6,5 Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeber haben bisher 3,3 Prozent im Laufe von zwei Jahren angeboten. Die Tarifverhandlungen werden am 28. März fortgesetzt.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.