Aktuelle MeldungenKarriereVerschiedenes

Zeitarbeit boomt im Januar und Februar

ARKM.marketing
     

Berlin. Die Zahl der Zeitarbeitsjobs hat sich seit Jahresbeginn deutlich erhöht. «Nach dem Abschwung zeigt sich unsere Branche wieder als Jobmotor», sagte der Präsident des Bundesverbands Zeitarbeit (BZA), Volker Enkerts, der «Welt am Sonntag». Dem vom BZA in Auftrag gegebenen Zeitarbeitsindex des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zufolge habe für Januar der IW-Index einen sprunghaften Anstieg im Vergleich zum Dezember von 650 000 auf 710 000 Zeitarbeiter ausgewiesen. Im Februar dürften es zwischen 730 000 und 750 000 Menschen gewesen sein, die in Deutschland temporär beschäftigt waren. Inzwischen rücke die «Höchstmarke aus dem Sommer 2008 wieder in greifbare Nähe», sagte Enkerts.

Im Juli vor zwei Jahren hatte die Zahl der Zeitarbeiter einen Rekordwert von gut 820 000 erreicht. Danach ging sie innerhalb von nur neun Monaten um 30 Prozent zurück – auf 580 000 im April 2009. Der letzte Wert der Bundesagentur für Arbeit (BA), der die Unternehmen ihre Zeitarbeiter zeitverzögert melden, stammt aus dem Juni 2009, damals zählte die BA 610 000 Zeitarbeiter.

Insgesamt spreche vieles dafür, dass es mit der Zeitarbeit weiter bergauf gehen werde, sagte Enkerts. Er warnte zugleich, die Politik dürfe die Branche und deren positive Wirkung auf den Arbeitsmarkt «nicht wieder mit unnötigen Regulierungen behindern».

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.