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Wüstenrot & Württembergische: Rekordgewinn und Stellenabbau

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Stuttgart (dapd). Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat im vergangenen Jahr einen Rekordüberschuss erzielt. Trotzdem sollen bis 2015 bis zu 800 von rund 7.900 Vollzeitarbeitsplätzen gestrichen werden. Das Unternehmen begründete dies mit notwendigen Kosteneinsparungen. Wie W&W am Montag in Stuttgart mitteilte, stieg der Jahresüberschuss 2012 um 22 Prozent auf rund 235 Millionen Euro. Das sei der höchste Gewinn in der Konzerngeschichte.

Das neue Sparprogramm „W&W 2015“ sei erforderlich, weil der Konzern den anhaltend niedrigen Zinsen und den Kosten staatlicher Auflagen nicht entrinnen könne, sagte der Vorstandsvorsitzende Alexander Erdland. „Deshalb sind wir in der Pflicht, in neue Entwicklungen zu investieren und unsere Kosten weiter zu senken“, fügte er hinzu.

Die Details zum Stellenabbau würden im Laufe der Jahre 2013 und 2014 konkretisiert und mit den Betriebsräten besprochen. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden, hieß es.

W&W entstand 1999 aus dem Zusammenschluss der Bausparkasse Wüstenrot und der Württembergischen Versicherung.

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