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Wirtschaftsspionage – Ist der Know-How-Schutz noch zu retten?

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Stefan Klopp, Geschäftsführer ML Consulting, moderiert Panel-Diskussion beim ZVEI Entscheiderkongress am 16. Oktober in Wiesbaden

Köln – Durch Industriespionage entsteht der deutschen Wirtschaft nach Experten-Schätzungen jährlich ein Gesamtschaden von ca. 4,2 Milliarden Euro. Der Anteil der sogenannten „Cyber-Kriminalität“ nimmt weiter zu. Beim diesjährigen Entscheiderkongress des Zentralverbandes Elektrotechnik- und Elektronikindustrie e. V. am 16. Oktober in Wiesbaden diskutieren Industrievertreter über geeignete Cyber-Strategien für die Elektroindustrie.

Quelle: necom Werbeagentur GmbH
Quelle: necom Werbeagentur GmbH

In vier Panelveranstaltungen geht es um Zielkonflikte, Schutz vor Wirtschaftsspionage, Industrie 4.0 und Cyber-Security. Stefan Klopp, Geschäftsführer und Inhaber der auf globale Bildungsroll-outs sowie Trainings im Bereich Informationssicherheit und Cyber Defence spezialisierten ML Consulting (MLC), ist einer der Moderatoren. In seinem Panel wird es um eSpionage und geeignete Abwehrmethoden gehen. Gemeinsam mit Jan-Tilo Kirchhoff von der Compass Security Deutschland GmbH, Dr. Lutz Jänicke von der Innominate Security Technologies AG und dem Rechtsanwalt Dr. Hermann Waldhauser, Partner der Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, wird Klopp mögliche Chancen und Risiken sondieren.

„Wer „Industrie 4.0“ sagt, der meint unter anderem selbstkonfigurierende und -optimierende Systeme sowie eine weiter zunehmende (Prozess-)Vernetzung über Unternehmensgrenzen hinweg. Damit verbunden sind neue Angriffsvektoren für Wirtschaftsspionage. Unternehmen der Elektroindustrie stehen hier vor völlig neuen Herausforderungen. Auch eine durchgängige Sensibilisierung der Mitarbeiter für die neuen Bedrohungen ist dabei noch zu leisten“, so Stefan Klopp.

Erst kürzlich haben der IT-Planungsrat der Bundesrepublik Deutschland und die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung den Vertrag mit ML Consulting zur Durchführung einer Sensibilisierungskampagne gegen „Cyber-Kriminalität“ um weitere vier Jahre verlängert. Bereits seit 2010 touren die MLC-Trainer durch alle Bundesländer. In Großveranstaltungen wurden inzwischen über 100.000 Beamte und Mitarbeiter aus Ministerien und Landesbehörden im Umgang mit den Risiken der Cyber-Kriminalität geschult.

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