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Wie geht Digitalisierung im Handwerk?

2021-06-17-Digitalisierung
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Es gibt Arbeitsbereiche, die historisch gewachsen sind und aus vielen dahinterstehenden Gründen gerade im Zeitalter der Digitalisierung vor vielen Herausforderungen stehen. Das klassische Handwerk gehört unter anderem auch von den Branchen, denen es hier schwerer fällt, innovative Lösungen für sich zu finden. Der typische Betrieb besteht aus wenigen Mitarbeitern, hat volle Auftragsbücher und eigentlich wenig bis keine Zeit für zusätzlichen „Schnickschnack“. Nichtsdestotrotz fällt den Betrieben nach und nach auf, dass zum Beispiel der Nachwuchs wegbleibt. Dass Digitalisierung und verändertes Mindset sowie Erreichbarkeit der Jugendlichen Hand in Hand gehen, muss erst noch überall ankommen.

Arbeit, Digitalisierung und New Work

Die Veränderungen in der Arbeitswelt, insbesondere die veränderten Erwartungen der Mitarbeiter an das Unternehmen, waren noch nie so stark wie in den letzten Jahren. Die eher analoge Generation Babyboomer wird in den nächsten Jahren in Rente gehen. Da die Arbeitswelt nun mehr und mehr digital ist, müssen nun auch „Babyboomer“-Betriebe sich weiterentwickeln, sodass eine Arbeit von morgen möglich wird. Grundsätzlich dürfen Handwerksbetriebe zwei Sachen lernen: Die Anforderungen der Fachkräfte von morgen ändern sich und die Art und Weise Nachwuchs zu finden, ist bereits digitalisiert. Es geht also nicht unbedingt darum, den neuesten IT-Kram zu haben, sondern selbst digitale Kanäle für sich zu nutzen, um zum Beispiel ein besseres Azubi-Matching zu erlangen.

Tipps für erste Schritte in der Digitalisierung

Neben den Anforderungen der passgenauen Ansprache potenzieller Fachkräfte hat die Digitalisierung im Handwerk natürlich noch viel mehr zu bieten. Die wichtigsten Faktoren haben wir nachfolgend für Sie zusammengestellt:

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  • Papierloses Büro: Das Auftragsbuch darf gerne digitalisiert werden, genau wie die Zeiterfassung – so sichern sich Betriebe eine Standortunabhängigkeit. Hierfür gibt es bereits geeignete Software für Handwerker.
  • Wissensinseln vermeiden: Wenn ein Kolle aus dem Betrieb ausscheidet, geht oft wichtiges Wissen verloren. Kümmern Sie sich rechtzeitig um die Weitergabe des Wissens.
  • Webseite und Social Media: Beides ist heutzutage ein Muss, um noch zeitgemäß zu sein. Schauen Sie doch mal, ob Sie Ihre Azubis hier mehr Verantwortung geben können.
  • Qualifizierung 4.0: Fort- und Weiterbildung ist ein Muss. Inzwischen gibt es zig Förderungen, dass gerade Handwerksbetriebe von Zusatzqualifikationen profitieren können. Wenn Sie diese Tipps berücksichtigen, steht Ihrem zeitgemäßen Betrieb nichts mehr im Wege.

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