Verschiedenes

Berufsbild Pflegefachfrau/-mann – Das wird erwartet

ARKM.marketing
     

Pflegefachkräfte sind gefragter denn je: Der demografische Wandel führt dazu, dass vermehrt Pflegefachkräfte benötigt werden. Aufgrund des hohen Fachkräftemangels werden vermehrt Arbeitnehmer aus anderen Ländern rekrutiert. Mit der Ausbildung als Pflegefachkraft stellen sich Personen in den Dienst der Gesellschaft und unterstützen Pflegebedürftige jeden Alters.

Was sind die Aufgaben einer Pflegefachkraft?

Die Tätigkeit als Pflegefachkraft in einer guten Pflegeeinrichtung geht mit einem hohen Maß an Empathie einher. Die Pflege von Bedürftigen inkludiert therapeutische sowie medizinische Aufgabenbereiche. Ein offenes Ohr, motivierende Worte und das Zuhören bei Problemen zählen ebenso zu den Aufgaben einer Pflegefachkraft wie Unterstützungsleistungen bei der Nahrungsaufnahme, der Körperpflege oder alltäglichen Aufgaben. Pflegemaßnahmen durchzuführen und diese zu dokumentieren, sind Teil des Aufgabenbereiches.

Weitere Informationen zum Aufgabenprofil einer Pflegefachkraft gibt es unter https://www.medi-karriere.de/medizinische-berufe/pflegefachfrau-mann/.

Altenpflege

Der Pflegeberuf ist in verschiedenen Einrichtungen notwendig. Häufig arbeiten Pflegefachkräfte in Altenheimen. Die Motorik und Sehfähigkeit im Alter nimmt ab und körperliche und psychische Erkrankungen führen zu einem Zustand der Hilfsbedürftigkeit. Altenpfleger unterstützen die Menschen bei täglichen Aufgaben, verabreichen Medikamente und stehen als Ansprechpartner zur Verfügung.

Gesundheits- und Krankenpflege

Alternativ können Pflegefachkräfte auch in der Gesundheits- und Krankenpflege tätig werden. Dies kann sowohl stationär in Einrichtungen als auch mobil in Form von Pflegediensten erfolgen, welche Hausbesuche durchführen. Diese Form der Gesundheits- und Krankenpflege inkludiert vorwiegend medizinische Dienstleistungen. Eine gute Kommunikationsfähigkeit ist dennoch notwendig.

Gesundheits- und Kinderkrankenpflege

Nicht nur ältere Menschen benötigen Hilfe. Die Pflege von Kindern ist ein weiteres Berufsfeld, welches noch mehr Empathie, Kommunikationsfähigkeit und Aufmerksamkeit benötigt. Die Unterstützung von Kindern bei der Genesung kann bereichernd sein und hat hohe Systemrelevanz.

Welche Voraussetzungen braucht man als Pflegefachkraft?

Der Bildungsweg einer Pflegefachkraft ist in Deutschland einheitlich geregelt. In der gleichnamigen Ausbildung durchlaufen Auszubildende sowohl praktische als auch theoretische Blöcke, die in Einrichtungen sowie in der Berufsschule stattfinden. Es ist möglich, in der dreijährigen Ausbildung Schwerpunkte zu setzen und sich bereits auf ein Berufsfeld zu spezialisieren.

Neben der Qualifikation benötigt es auch Soft Skills. Ein hohes Einfühlvermögen ist ebenso wichtig wie eine gute Belastungsfähigkeit. Der Pflegeschlüssel sowie die Konfrontation mit Schicksalsschlägen und dem Tod im Berufsalltag können zu Stress und psychischen Belastungen des Personals führen. Eine hohe Resilienz ist notwendig, um am Ende eines Arbeitstages nicht weiter über die Schicksale der Patienten nachzudenken.

Ausbildung und Gehalt als Pflegefachfrau/-mann

Um die Ausbildung als Pflegefachkraft zu durchlaufen, benötigt es einen Schulabschluss. Bestenfalls liegt ein Realabschluss vor. Ebenfalls kann ein Quereinstieg gewagt werden. Die Ausbildung muss jedoch vorliegen, sofern die eigenen Qualifikationen die einer Pflegefachkraft nicht übersteigen. Nebenberuflich kann die Ausbildung daher ebenfalls abgeschlossen werden. In diesem Fall wird die Länge der Ausbildung von drei auf fünf Jahre erweitert.

Das Gehalt von Pflegefachkräften ist nicht einheitlich geregelt. Durchschnittlich können Pflegefachkräfte nach der Absolvierung der Ausbildung zwischen 2.000 und 2.900 Euro brutto pro Monat verdienen. Im öffentlichen Dienst richtet sich das Gehalt nach dem Tarif und ist in Entgeltgruppen sowie Stufen eingeteilt. Gleiches gilt für kirchliche Einrichtungen.

Wo arbeitet man als Pflegefachfrau/-mann?

Pflegefachkräfte arbeiten überwiegend in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern. Durch Weiterbildungen und Spezialisierungen können Pflegefachkräfte jedoch auch in anderen Bereichen tätig werden. Unter anderem finden Pflegefachkräfte in der Schmerztherapie, im Gesundheitsmanagement, in der Psychiatrie, in der Geriatrie und Gerontologie Einsatz. Auch die Arbeit als Hebamme kann mit einer Grundausbildung als Pflegefachkraft mit zusätzlicher Fachweiterbildung durchgeführt werden und ist auch mittlerweile als Studiengang Hebammenwissenschaft erlernbar.

Wie sind die Karrieremöglichkeiten als Pflegefachfrau/-mann?

Pflegefachkräfte können sich durch Weiterbildungen und steigende Berufserfahrung bessere Gehälter aushandeln und mehr Verantwortung im Beruf übernehmen. Sowohl der Wechsel zu einer anderen Station kann eine Karrieremöglichkeit sein als auch ein Wechsel zwischen Einrichtungen.

Pflegefachkräfte können durch Weiterbildungen zudem das Arbeitsgebiet wechseln. Durch Fachweiterbildungen ist es beispielsweise möglich, zukünftig Büroarbeiten zu übernehmen oder betriebswirtschaftliche und administrative Aufgaben zu übernehmen. Wer am Menschen arbeiten möchte, kann Karrierepotenziale durch Spezialisierungen in bestimmten Fachbereichen ausnutzen.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ich willige ein, dass meine Angaben aus diesem Kontaktformular gemäß Ihrer Datenschutzerklärung erfasst und verarbeitet werden. Bitte beachten: Die erteilte Einwilligung kann jederzeit für die Zukunft per E-Mail an datenschutz@sor.de (Datenschutzbeauftragter) widerrufen werden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.