Aktuelle MeldungenUnternehmenVerschiedenes

VW will Porsche-Integration vorantreiben

ARKM.marketing
     

München. Volkswagen-Chef Martin Winterkorn hat die Besetzung des Porsche-Chefsessels mit dem VW-Manager Matthias Müller gerechtfertigt. «Porsche braucht für die Integration in den Konzern jemanden, der Volkswagen von innen her kennt», sagte er der «Süddeutschen Zeitung» (Montagausgabe).

Für ihn persönlich sei es «auch einfacher, wenn ich jemanden vor Ort habe, den ich gut kenne, der weiß, wie das Ganze tickt, wie bei uns Autos entstehen». Porsche könne künftig bis zu 150 000 Autos im Jahr produzieren, ohne seine Exklusivität einzubüßen, sagte Winterkorn. Der Austausch der Marken Porsche, VW und Audi werde verstärkt.

Nach dem Abgang seines USA-Chefs Stefan Jacoby ringt VW um eine schnelle Lösung des Personalproblems. «Wir werden schnell einen neuen USA-Chef ernennen», kündigte Winterkorn an. «Die USA sind wichtig, da können wir uns derzeit keinen Schrittfehler leisten.»

Winterkorn zufolge wird der Konzern im laufenden Jahr stärker zulegen als der Weltmarkt, allerdings gebe es zurzeit noch «viele Unsicherheitsfaktoren». Der Konzern, der 2018 den Weltmarktführer Toyota an der Spitze ablösen will, will nicht um jeden Preis wachsen. «Wir wollen keine Anteile auf Kosten des Gewinns erobern», sagte Winterkorn. «Nicht nur der Umsatz wird 2010 zulegen, auch der Gewinn», fügte er hinzu.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.