Aktuelle MeldungenKarriereVerschiedenes

Volkswagen will Zehntausende Mitarbeiter einstellen

ARKM.marketing
     

Düsseldorf (dapd). Der Autokonzern Volkswagen plant bis 2018 die Zahl seiner Beschäftigten von derzeit rund 550.000 weltweit auf gut 600.000 zu erhöhen. Jedoch werden die meisten davon nicht in der Heimatregion arbeiten. „Angesichts der Absatzkrise in Europa müssen wir bei den Einstellungen genau darauf achten, wo wir uns personell verstärken“, sagte Betriebsratschef Bernd Osterloh dem „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe).

Volkswagen wachse und stelle deshalb weiter Mitarbeiter in der Produktion ein, „aber weniger in Europa, sondern stärker in China“, erklärte Osterloh, der auch Mitglied im Präsidium des VW-Aufsichtsrats ist.

Bereits heute arbeitet mit fast 300.000 Beschäftigten die Mehrheit der VW-Belegschaft im Ausland, gut die Hälfte davon jenseits von Europa. Eine Folge dieser Internationalisierung ist Osterloh zufolge die Ausweitung der deutschen Mitbestimmung auf davon bisher unberührte Regionen. „Bei VW ist die Kultur der Mitbestimmung ein Erfolgsfaktor“, sagte der Betriebsratschef. Weltweit gebe es an allen Standorten im Konzern Modelle der Interessenvertretung der Beschäftigten auf Basis nationaler Rahmenbedingungen.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.