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Volkswagen legt Bezugs- und Angebotspreis für neue Aktien fest

Wolfsburg. Der Vorstand des Autoherstellers Volkswagen hat die Konditionen für die am 23. März angekündigte Barkapitalerhöhung beschlossen. Wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte, wird der Bezugspreis auf 65 Euro je Vorzugsaktie festgesetzt. Damit wird Volkswagen aus der Kapitalerhöhung ein Nettoemissionserlös von rund 4,1 Milliarden Euro zufließen, mit denen der DAX-Konzern die Übernahme des Sportwagenherstellers Porsche finanzieren und sein Kreditrating absichern will.

Sämtliche neuen Vorzugsaktien seien im Rahmen der Vorabplatzierung platziert worden. Davon stünden jedoch 27,2 Prozent der Zuteilung an institutionelle Investoren unter Rücktrittsvorbehalt bei Ausübung von Bezugsrechten derjenigen Aktionäre, die ihre Bezugsrechte nicht zuvor an die Globalen Koordinatoren abgetreten haben, hieß es. Die Bezugsfrist für die neuen Vorzugsaktien wurde für den Zeitraum vom 31. März 2010 bis einschließlich 13. April 2010 festgelegt.

Die Nachricht von der Neuemission – obwohl schon lange angekündigt – hatte die im DAX notierten VW-Vorzüge zunächst auf Talfahrt geschickt. Die Titel verloren im hohen einstelligen Prozentbereich. Marktteilnehmer begründeten die massiven Kursverluste mit den zunächst fehlenden Details zur Neuemission.

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