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Vaillant verzeichnet 2009 Umsatz- und Gewinneinbußen

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Remscheid. Der Heiz- und Klimatechnikspezialist Vaillant hat 2009 unter der schwierigen Marktlage weltweit gelitten und Umsatz- und Ergebniseinbußen hinnehmen müssen. Allerdings habe vor allem der Umsatz mit Produkten auf Basis von regenerativen Energien im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent zugelegt, teilte das Remscheider Unternehmen am Freitag mit. Damit konnte Vaillant nach eigenen Angaben deutlich Marktanteile hinzugewinnen.

Insgesamt setzte die Vaillant Group im vergangenen Jahr 2,2 Milliarden Euro um. Damit lag der Umsatz um fast zehn Prozent unter dem Rekordniveau des Vorjahres von 2,4 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) sank auf 137 Millionen Euro nach 199 Millionen Euro im Vorjahr. Dafür machte Vaillant auch negative Währungseinflüsse in Höhe von mehr als 30 Millionen Euro verantwortlich.

Entgegen dem Branchentrend legte Vaillant im wichtigsten Kernmarkt Deutschland beim Umsatz um elf Prozent zu. Der schwachen Wirtschaftslage in Osteuropa und Italien konnte der Heiztechnikspezialist jedoch nicht trotzen.

Im Deutschland legte das Geschäft mit den Produkten auf Basis von regenerativen Energien im Geschäftsjahr 2009 im Vorjahresvergleich um 17 Prozent zu, wie Vaillant weiter mitteilte. Der Umsatz mit Wärmepumpen stieg weltweit um 5 Prozent, während bei Solarthermieanlagen die Erlöse um 18 Prozent stiegen. Für 2010 rechnet Vaillant nach einem guten Start mit einem höheren Umsatz und steigendem Gewinn.

Die Vaillant Group beschäftigte Ende 2009 weltweit knapp 12 300 Mitarbeiter, etwa 650 weniger als Ende 2008.

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