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US-Modulbauer First Solar verdoppelt Produktion in Deutschland

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Hamburg/Frankfurt/Oder. Während deutsche Hersteller scharenweise nach Asien auswandern, verdoppelt der US-Modulbauer First Solar seine Produktion in Deutschland. Der weltgrößte Solarkonzern investiert mehr als 200 Millionen Dollar (167 Millionen Euro) in sein Werk in Frankfurt an der Oder und erhält dafür Subventionen in zweistelliger Millionenhöhe, wie die «Financial Times Deutschland» (Dienstagausgabe) berichtete.

Nach einem Bericht der in Frankfurt erscheinenden «Märkischen Oderzeitung» (Dienstagausgabe) wird der Präsident von First Solar, Bruce Sohn, am Dienstag den Bau einer zweiten Solarfabrik bekanntgeben. Dort sollen rund 600 Arbeitsplätze geschaffen werden.

In der ersten Fabrik, die 2007 mit 400 Mitarbeitern die Produktion aufnahm, arbeiten dem Bericht zufolge inzwischen mehr als 650 Mitarbeiter. Die Erweiterung der Fabrik sei nach Angaben des Unternehmens in diesem Jahr deutschlandweit die erste große ausländische Direktinvestition im Bereich erneuerbare Energien. Sie würde die Leistungsfähigkeit der Produktionsanlage von momentan 223 Megawatt auf etwa 446 Megawatt verdoppeln.

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