Verschiedenes

Umfrage der digital publishing AG zeigt: Englisch deutlich vorn, Spanisch aber wichtiger als Französisch

ARKM.marketing
     

München (ots) – Lernen am Computer wird immer beliebter, Sprachschulen und Sprachreisen verlieren an Bedeutung.

Die Deutschen lernen Sprachen einer Umfrage der digital publishing AG zufolge vor allem aus beruflichen Gründen (40 Prozent). Direkt dahinter folgen Urlaub (22 Prozent) und längere Auslandsaufenthalte (20 Prozent). Die wichtigste Sprache ist weiterhin mit deutlichem Abstand Englisch. 52 Prozent würden die weltweit meistgesprochene Sprache gerne verhandlungssicher beherrschen.

Ob beruflich oder privat: Immer wichtiger wird Spanisch – die Weltsprache liegt mittlerweile unter deutschen Sprachenlernern vor Französisch (17 vs. 13 Prozent). Trotz wirtschaftlich weiter wachsender Bedeutung von Ländern wie Japan, China oder Saudi-Arabien: Die jeweiligen Landessprachen stehen bei den Deutschen nicht hoch im Kurs. Nur jeweils zwischen einem und zwei Prozent der Befragten streben es an, eine dieser Sprachen zu beherrschen.

Sprachschulen und Sprachreisen verlieren indes weiter an Bedeutung wenn es darum geht, eine neue Sprache zu lernen oder vorhandene Kenntnisse zu erweitern. 73 Prozent der Befragten gaben an, lieber selbstständig am Computer oder über das Internet zu lernen. Dabei wünscht sich die Mehrheit einen persönlichen Tutor als Unterstützung (38 Prozent).

Peter Lackner, Vorstand der digital publishing AG: „Für immer mehr Jobs sind fehlende Fremdsprachenkenntnisse ein Ausschlussgrund. Wer im Lebenslauf nicht mindestens gute Englischkenntnisse angeben kann, fällt häufig bereits in der Vorauswahl durch das Raster. Das führt zu einer deutlich erhöhten Nachfrage nach Business-Sprachkursen.“

Die Umfrage wurde von digital publishing zwischen dem 10. und 29. Februar 2012 unter 715 Teilnehmern im Rahmen einer Online-Umfrage durchgeführt. (51 Prozent Frauen, 49 Prozent Männer).

Die Ergebnisse der Umfrage:

1. Was wäre für Sie ein Hauptgrund, eine neue Sprache zu lernen?

– Berufliche Gründe: 40 Prozent – Urlaub: 22 Prozent – Auslandsaufenthalt: 20 Prozent – Andere: 12 Prozent – Partner spricht andere Sprache: 6 Prozent

2. Welche der folgenden Sprachen würden Sie am liebsten verhandlungssicher sprechen?

– Englisch: 52 Prozent – Spanisch: 17 Prozent – Französisch: 13 Prozent – Italienisch: 14 Prozent – Arabisch: 2 Prozent – Chinesisch: 1 Prozent – Japanisch: 1 Prozent

3. Wie lernen Sie Sprachen am liebsten?

– Kombination aus E-Learning und persönlichem Tutor: 38 Prozent – Selbständig am Computer bzw. über das Internet: 35 Prozent – Sprachschule: 13 Prozent – Sprachreise: 14 Prozent

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/53100/2229497/deutsche-lernen-sprachen-vor-allem-fuer-den-job-umfrage-der-digital-publishing-ag-zeigt-englisch/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.