Verschiedenes

Ukrainischer Premier berichtet auf offiziellem Besuch in Polen über Wirtschaftsderegulierung

ARKM.marketing
     

Kiew, Ukraine (ots/PRNewswire) –

Ab heute können sich Kleinunternehmen in der Ukraine innerhalb von drei Tagen registrieren lassen – dies sagte der ukrainische Premierminister Mykola Asarow bei einem Besuch der Warschauer Börse in Polen. Die ukrainische Regierung verfolge eine aktive Politik der Deregulierung und arbeite daran, Beeinträchtigungen von Unternehmen durch die Verwaltung zu reduzieren, so der Premierminister.

Der Deregulierungsprozess soll in einem bis anderthalb Jahren abgeschlossen sein, erklärte Asarow auf seinem zweitägigen Staatsbesuch im Nachbarland Polen. Mit heutigem Stand hat die Ukraine bereits die Gesamtanzahl staatlicher Steuern halbiert. Die Körperschaftssteuer wurde von 25 auf 21 Prozent gesenkt. Im kommenden Jahr soll sie auf 19 Prozent, im Jahr 2014 auf 16 Prozent reduziert werden.

Die Frist für Landzuteilung wurde etwa auf ein Maximum von 90 Tage reduziert. Laut dem Staatsoberhaupt will die ukrainische Regierung Anreize für Unternehmen schaffen, innerhalb des gesetzlichen Rahmens zu arbeiten und fällige Steuern zu begleichen.

Mykola Asarow traf ausserdem mit dem polnischen Premierminister Donald Tusk zusammen. Die beiden Premierminister besprachen die Zukunft der polnisch-ukrainischen Beziehungen im Kontext der ukrainischen Vorhaben, die den Kurs in Richtung europäischer Integration bestätigen.

Donald Tusk betonte auch, dass die beiden Länder, welche im kommenden Sommer die EURO 2012-Fussballeuropameisterschaft ausrichten werden, gut auf die Austragung des sportlichen Grossereignisses vorbereitet seien. Alle mit der Meisterschaft verbundenen Projekte werden innerhalb der nächsten 10 Wochen abgeschlossen sein – rechtzeitig zur Austragung des Events, so Tusk. Die Staatsbeamten besprachen ausserdem die Vereinfachung der polnisch-ukrainischen Grenzüberquerung während der Meisterschaft, sowie die Verbesserung der Transportinfrastruktur in beiden Ländern. Es wurde erwähnt, dass Polen und die Ukraine erstmals in ihrer Geschichte durch solch hochqualitative Verkehrsinfrastruktur verbunden seien.

Die Ukraine und Polen haben in der Vergangenheit eng in den Bereichen Aussen- und Unternehmenspolitik zusammengearbeitet. Zur Fortführung dieser Kooperation haben sich die beiden Länder geeinigt, im Mai 2012 ein Treffen des zwischenstaatlichen Komitees für Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit abzuhalten. Diese Übereinkunft wurde auf dem Treffen des ukrainischen Premierministers mit Vertretern wichtiger polnischer Unternehmen geschlossen.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/81767/2221864/ukrainischer-premier-berichtet-auf-offiziellem-besuch-in-polen-ueber-wirtschaftsderegulierung/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.