Aktuelle MeldungenTechnologieVerschiedenes

Über 45 Prozent der Deutschen nutzen Online-Banking

ARKM.marketing
     

Berlin (dapd). Fast die Hälfte der Deutschen im Alter zwischen 16 und 74 Jahren wickelt Bankgeschäfte über das Internet ab. Online-Banking werde von mehr als 28 Millionen Deutschen genutzt, erklärte der IT-Branchenverband Bitkom am Dienstag unter Berufung auf Daten des statistischen Amts der Europäischen Union. Damit liege Deutschland allerdings nur im Mittelfeld im Vergleich der europäischen Länder.

Am stärksten griffen die Norweger und die Isländer auf die Online-Angebote der Geldinstitute zu. Dort nutzten 86 Prozent der Bevölkerung Online-Banking. In Rumänien machten dagegen nur drei Prozent der Bürger von diesen Möglichkeiten Gebrauch. In den 27 EU-Mitgliedsstaaten seien es durchschnittlich 38 Prozent.

In Deutschland beeinflussten insbesondere zwei Faktoren die Nutzung von Online-Banking, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder: „Deutschland hat im internationalen Vergleich eine sehr hohe Dichte von Bankfilialen, zudem sind die Sicherheitsbedenken bei uns besonders hoch.“

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.