Verschiedenes

TÜV Rheinland: Beim Kauf auf Energielabel achten / Energieoptionen am Rechner nutzen

ARKM.marketing
     

Köln (ots) – Der heimische PC und seine Peripheriegeräte verbrauchen deutlich mehr Strom als die meisten Verbraucher glauben. Manche Fabrikate benötigen im Gegensatz zu sparsamen Geräten bis zu zehnmal mehr Energie. Zu diesem Ergebnis kommt Energy Star, das Programm der Europäischen Gemeinschaft für Strom sparende Bürogeräte. Wer nur einen PC und einen Drucker für den Hausgebrauch hat und diese durchschnittlich nutzt, kann mit der richtigen Wahl bis zu 200 Euro pro Jahr sparen – und noch mehr, wenn Geräte wie Scanner oder Modem hinzukommen. Klaus Hendlmeier, TÜV Rheinland-Experte für Energieeffizienz, rät beim Kauf von Computer und Zubehör auf das Energy-Star-Label zu achten und nur die notwendigste Ausstattung zu kaufen. „Wer seinen Computer vor allem für E-Mail und Internet nutzt, kann zum Beispiel getrost auf eine zusätzliche Grafikkarte verzichten. So lassen sich bei einer durchschnittlichen Nutzung zu Hause rund 18 Euro Stromkosten jährlich einsparen.“

Auch nach dem Kauf sind die Möglichkeiten für umwelt- und kostenbewusste Verbraucher noch nicht ausgeschöpft: Über den Weg „Start – Systemsteuerung – Energieoptionen“ lässt sich bei Windows-Rechnern regeln, dass sich der Computer nach einigen Minuten Nutzungspause in den stromsparenden Standby-Modus versetzt. Nach längerer Inaktivität sollte dann der Ruhezustand eintreten: Dabei speichert der Rechner automatisch alle aktiven Dokumente und Einstellungen und schaltet sich dann ab. „Grundsätzlich gilt: Je kürzer die gewählten Intervalle, umso geringer die Stromrechnung“, sagt Energiespar-Fachmann Hendlmeier: „Schalten Sie den Bildschirmschoner ab und verzichten Sie vor allem auf die beweglichen 3D-Objekte.“ Erreichbar ist diese Einstellung über „Systemsteuerung – Anzeige – Bildschirmschoner“.

Eine abschaltbare Steckerleiste verhindert, dass selbst ausgeschaltete Geräte weiterhin über die Netzteile Strom verbrauchen. Nur den Drucker sollte man nicht jedes Mal ausschalten: „Viele Tintenstrahldrucker führen bei jedem Neustart eine automatische Druckkopfreinigung durch“, weiß Hendlmeier. „Darum ist es unter Umständen günstiger, den Drucker über Nacht nicht vom Netz zu trennen.“

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/31385/2058392/tuev_rheinland_ag/api

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.