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Trübe Konjunkturprognose drückt den DAX ins Minus

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Frankfurt/Main (dapd). Der trübe Konjunkturausblick des Münchner Ifo-Instituts und ein erneutes Aufflammen der Sorgen um die Zukunft des Euro haben am Montag auf die Stimmung an der Frankfurter Börse gedrückt und für einen schwachen Start in die neue Handelswoche gesorgt. So gab der Leitindex DAX 0,5 Prozent auf 7.413 Punkte nach. Der MDAX verlor sogar 1,0 Prozent auf 11.103 Zähler. Der TecDAX büßte 0,4 Prozent auf 816 Punkte ein.

Auch der Euro geriet unter Druck. Die Gemeinschaftswährung kostete zum Handelsschluss in Frankfurt 1,2908 Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs für die Gemeinschaftswährung auf 1,2916 Dollar festgelegt.

Mit leichten Verlusten startete auch der Handel an der New Yorker Wall Street. Der Dow-Jones-Index lag kurz nach Handelsschluss in Deutschland 0,2 Prozent im Minus und pendelte bei 13.554 Zählern. Der Nasdaq-Composite verlor 0,7 Prozent auf 3.157 Zähler.

Bei den DAX-Werten waren Fresenius SE der Spitzenreiter, die Papiere legten 1,3 Prozent auf 88,46 Euro zu. Merck gewannen 0,6 Prozent auf 95,65 Euro. Dahinter folgten mit einem Plus von 0,5 Prozent Fresenius Medical Care, die bei 55,57 Euro notierten.

Die seit Montag neu im DAX gelisteten Werte von Continental und Lanxess konnten zunächst nicht profitieren. Die Continental-Aktie verlor 2,5 Prozent auf 81,49 Euro. Das Lanxess-Papier gab um 0,4 Prozent auf 66,00 Euro nach.

Im MDAX verbuchte als einer der wenigen Titel die Gagfah-Aktie einen Kursgewinn. Sie stieg 2,4 Prozent auf 7,79 Euro. Dürr verloren auf der anderen Seite 4,7 Prozent auf 51,38 Euro.

Tagessieger im TecDAX waren Morphosys, die 8,9 Prozent auf 24,28 Euro zulegten. Singulus gaben 3,7 Prozent auf 1,48 Euro nach.

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