Aktuelle MeldungenVerschiedenes

Toyota kehrt in die Gewinnzone zurück

ARKM.marketing
     

Tokio. Der japanische Autohersteller Toyota ist im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, sanken zwar die Erlöse binnen Jahresfrist um 7,7 Prozent auf 18,95 Billionen Yen (rund 144,7 Milliarden Euro). Das Betriebsergebnis habe sich jedoch von minus 461 Milliarden auf 147,5 Milliarden Yen verbessert.

Unter dem Strich verdiente der Konzern den Angaben zufolge 209,4 Milliarden Yen, nachdem im Jahr zuvor noch ein Verlust von 437 Milliarden Yen angefallen war. Zu dem positiven Ergebnis beigetragen hätten unter anderem umfangreiche Einsparungen sowie die Reduktion der Fixkosten.

Insgesamt setzte der Konzern weltweit 7,24 Millionen Fahrzeuge ab, 330 000 weniger als im Jahr davor. Lediglich in Japan und Asien hätten die Verkaufszahlen leicht zugelegt.

Wie der Konzern weiter mitteilte, steigerte die Deutschland-Sparte ihren Umsatz leicht um 1,1 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro. Nach Steuern fiel jedoch ein Verlust von 5,27 Millionen Euro an. Allerdings hatte sich der Fehlbetrag im Jahr zuvor noch auf 17,2 Millionen Euro belaufen. Insgesamt seien in Deutschland 117 487 Pkw an den Kunden gebracht worden, 8,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Im laufenden Jahr rechnet Toyota mit einem leichten Anstieg der Verkaufszahlen auf 7,29 Millionen. In der Folge erwartet der Konzern einen konsolidierten Umsatz von etwa 19,2 Billionen Yen und einem Überschuss von 310 Milliarden Yen.

Toyota hat zurzeit mit erheblichen Qualitätsproblemen zu kämpfen. In den vergangenen Monaten wurden bereits mehr als acht Millionen Fahrzeuge unter anderem wegen Problemen mit Gaspedal und Bremsen in die Werkstätten beordert.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.