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Töpfer fordert mehr Solarforschung in Mitteldeutschland

Halle/Saale. Der ehemalige Bundesumweltminister Klaus Töpfer plädiert dafür, dass sich die Region Bitterfeld-Wolfen in Sachsen-Anhalt mit der dort ansässigen Solarbranche zu einem Forschungsstandort für erneuerbare Energien entwickelt.

Gegenüber der Konkurrenz aus Asien habe man bei der Qualität der Produkte und bei der Verknüpfung neuer Technologien einen Vorsprung, sagte Töpfer der in Halle erscheinenden “Mitteldeutschen Zeitung” (Freitagausgabe) laut Vorabbericht. So könne die Region zu einem Forschungs- und Entwicklungsstandort für erneuerbare Energien werden. Dabei gehe es zum Beispiel um dezentrale Lösungen anstelle großer Kraftwerke, die Speicherung von Strom aus Wind oder intelligente neue Leitungssysteme. Die Entwicklung von “Solar Valley” sei keineswegs am Ende, sagte Töpfer.

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Foto: Julia Faßbender (Bundesbildstelle)

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