Aktuelle MeldungenTop-ThemaVerschiedenes

Teuerung im Euroraum sinkt unter Inflationsziel

ARKM.marketing
     

Luxemburg (dapd). Der Preisauftrieb in der Eurozone hat sich weiter abgeschwächt und ist unter die Zielmarke der europäischen Notenbank gefallen. Im Februar lagen die Verbraucherpreise in der Eurozone voraussichtlich 1,8 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie die europäische Statistikbehörde in einer ersten Schätzung am Freitag in Luxemburg mitteilte. Im Januar hatten die Preise in den 17 Ländern der Währungsunion noch um 2,0 Prozent angezogen. Im Dezember 2012 lag die Inflationsrate bei 2,2 Prozent.

Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt einen Wert von knapp unter 2,0 Prozent an, weil sie bei dieser Marke von stabilen Preisen ausgeht.

Mehr bezahlen mussten die Verbraucher im Euroraum vor allem für Energie. Hier stiegen die Preise im Februar wohl um 4,0 Prozent, wie die Statistiker erklärten. Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak verteuerten sich um insgesamt 2,7 Prozent.

In Deutschland war die Jahresteuerung im Februar unerwartet deutlich auf 1,5 Prozent gefallen.

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.