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Tausende Auslandsfreiwillige müssen zu Hause bleiben

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Für Tausende junger Erwachsener bleibt der ersehnte längerfristige Auslandsaufenthalt ein unerfüllbarer Traum. Der Bundestag hat es abgelehnt, mehr Geld für staatlich finanzierte Freiwilligenarbeit im Ausland bereit zu stellen. Doch schon heute können viele Plätze bei Weltwärts, dem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, nicht besetzt werden. Die Chancen, sich durch einen 12-monatigen Auslandseinsatz wertvolle soziale, sprachliche und interkulturelle Kompetenzen anzueignen, wird immer kleiner, teilt VoluNation, das Expertenportal für weltweite Freiwilligenarbeit, mit.

Vorbereitungsseminar in Deutschland Fotograf: VoluNation
Vorbereitungsseminar in Deutschland
Fotograf: VoluNation

Noch aussichtsloser werden Bewerbungen für das Kulturweit-Programm des Auswärtigen Amtes. Junge Menschen wollen das Bild Deutschlands im Ausland über freiwillige Kulturarbeit stärken, dennoch erhält das Programm jetzt sogar weniger Geld. Selbst 2013 kam trotz besserer finanzieller Ausstattung nur jeder siebte Bewerber zum Zuge.

Nicht nur für die Freiwilligen, sondern auch für die Projekte in den Schwellen- und Entwicklungsländern hat dies Konsequenzen. „Immer mehr Organisationen müssen prüfen, ob und wie sie die Einsatzstellen weiterhin besetzen können“, erklärt Heiner Häntze, Geschäftsführer von VoluNation. „Gerade bei Weltwärts rücken viele Ziele der Bundesregierung in weite Ferne. Die ursprünglich geplante Zahl von 10.000 Freiwilligen pro Jahr wird weit verfehlt und Bewerber mit mittlerem oder niedrigem Schulabschluss haben noch weniger Aussichten auf einen Platz.“

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