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Studie: Deutsche Arbeitgeber am Wirtschaftsstandort Litauen beliebt

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Vilnius/Frankfurt – Deutsche Unternehmen genießen in Litauen einen ausgezeichneten Ruf. Dies ist das Ergebnis einer Befragung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Invest Lithuania, für die 1050 Litauer befragt wurden. Danach führen deutsche Unternehmen die Liste derjenigen Arbeitgeber an, denen am Standort Litauen am meisten Vertrauen entgegengebracht wird: 32,4 % der Studienteilnehmer reihen Deutschland auf Platz 1. Schwedische (32,1 %) und norwegische Unternehmen (31,2 %) folgen auf Platz 2 und 3.

„Die Resultate unserer Studie deuten darauf hin, dass deutsche Arbeitgeber ein besonders hohes Ansehen bei litauischen Arbeitnehmern haben“, erläutert Mantas Katinas, General Manager von Invest Lithuania. „Die Befragung hat ebenfalls gezeigt: Fachkräfte, die für deutsche und internationale Unternehmen in Litauen arbeiten, zeigen eine besonders hohe Lernbereitschaft hinsichtlich ihrer Fremdsprachen- und IT-Kenntnisse“.

Deutsche Unternehmen bieten gute Gehälter

Mehr als drei Viertel der Befragten (78 %) glaubt, dass Angestellte internationaler Gesellschaften am Standort Litauen besonders gute Chancen auf hohe Gehälter haben. Statistiken legen nahe, dass das Durchschnittsgehalt in internationalen Unternehmen um ein Drittel höher ausfallen kann, als bei einheimischen Wettbewerbern.

„Neben attraktiven Gehältern werden deutsche Unternehmen vor allem für ihre hohen Standards in den Bereichen Unternehmensethik und Transparenz geschätzt. Dies wirkt anziehend auf junge Fachkräfte“, so Katinas.

Deutsche Unternehmen beschäftigen 17.000 Arbeitnehmer

Insgesamt arbeiten aktuellen Erhebungen zufolge rund 17.000 Angestellte in deutschen Unternehmen am Standort Litauen. Rund 1.200 Tochtergesellschaften deutscher Firmen, darunter Lidl oder Schmitz Cargobull, sind in dem baltischen Land registriert. Damit ist Deutschland der drittstärkste Direktinvestor nach Schweden und den Niederlanden. Nach Angaben der litauischen Zentralbank beläuft sich das Volumen der deutschen Direktinvestitionen vor Ort auf 1,3 Milliarden Euro.

Quelle: Hill+Knowlton Strategies GmbH 

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