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Studie beleuchtet Erfahrungen und Vorgehensweisen von Personalverantwortlichen

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Düsseldorf (ots) – Die mit Abstand häufigsten Bewerbungsfehler sind heute Tipp- und Grammatikfehler. Weitere gängige Makel aus Sicht von HR-Verantwortlichen sind ein nicht personalisiertes Anschreiben, ein falscher Firmenname im Anschreiben, die Verwendung einer informellen Absender-Mailadresse, ein Lebenslauf in nicht lesbarem oder inkompatiblem Format, der Versand eines unvollständigen Online-Bewerbungsformulars sowie fehlende Kontaktdaten. Das sind Ergebnisse einer aktuellen StepStone Studie zum Rekrutierungsprozess. Die führende Online-Jobbörse Deutschlands hatte für die Studie rund 800 HR-Verantwortliche aus acht europäischen Ländern befragt.

Drei Viertel der befragten Personalverantwortlichen bevorzugen Bewerbungen per E-Mail. Nur 8 % wünschen sich eine Bewerbung per Post – 2010 waren es noch 13 %. Wenig überraschend ist, welche Pflichtbausteine Personaler in der Bewerbung erwarten: Neben einem Lebenslauf, möglichst in umgekehrter chronologischer Reihenfolge und mit seriösem Foto, sind das ein personalisiertes Anschreiben und Zeugniskopien. Empfehlungsschreiben und Arbeitsproben hingegen erwartet nur etwa jeder Zehnte. Jeder zweite Recruiter informiert sich nach Eingang einer Bewerbung ausführlich über den Kandidaten. Rund jeder Zehnte checkt den Bewerber über das Internet, z. B. via Google und soziale Netzwerke.

Die Studienergebnisse deuten darauf hin, dass Initiativbewerbungen sich lohnen: Immerhin 59 % der befragten HR-Verantwortlichen gaben an, Initiativbewerber einzuladen, wenn es eine passende offene Stelle gibt oder perspektivisch geben wird. Rund ein Drittel lädt diese Kandidaten auch dann zum persönlichen Gespräch ein, wenn es aktuell keine passende Vakanz gibt. Ein Viertel sendet Initiativbewerbern zumindest eine Eingangsbestätigung und archiviert den Lebenslauf in der eigenen Datenbank, um später darauf zurückgreifen zu können.

Mehr als zwei Drittel der befragten Personalverantwortlichen führen zwei Vorstellungsgespräche mit passenden Kandidaten. Scheidet ein Kandidat für die zu besetzende Stelle von vornherein aus, erhält er in rund 50 % der Fälle innerhalb von einer Woche eine Absage. Jeder vierte Personaler gab im Rahmen der Studie an, bis zur Absage verginge in der Regel mehr als eine Woche.

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