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Streusalz-Produzenten arbeiten an Kapazitätsgrenze

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Kassel. Der langanhaltende Winter bringt die Streusalzproduzenten in Deutschland an ihre Kapazitätsgrenzen. «Wir fördern jetzt 30 000 Tonnen pro Tag», sagte der Sprecher der K+S Aktiengesellschaft, Ulrich Göbel, am Freitag in Kassel auf ddp-Anfrage. Damit sei man an der Grenze dessen, was technisch machbar ist, angekommen.

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Zu Beginn des Winters habe K+S in seinen Lagern rund 800 000 Tonnen Streusalz bereitgestellt. In normalen Wintern reiche dies aus, sagte Göbel. Nun seien aber seit mehreren Tagen die Lager bei den Bergwerken, so beispielsweise in Bernburg in Sachsen-Anhalt, leer. Das Salz werde gefördert, aufbereitet und dann sofort an die Kunden verkauft, sagte er. Bereits seit Weihnachten arbeite man im Drei-Schicht-Betrieb, sieben Tage die Woche. «Mehr geht nicht», sagte Göbel.

Welcher Kunde wie viel Salz geliefert bekomme, hänge unter anderem von der Art des Liefervertrages ab, erklärte der Sprecher. Wer jetzt außerhalb von zuvor festgelegten Vertragsmengen bestelle, «hat nur geringe Chancen, in diesem Winter noch etwas zu bekommen». Es könne auch nicht garantiert werden, dass das bestellte Salz in vollem Umfang geliefert werde. «Unser Ziel ist es, jede Kommune oder Straßenmeisterei aktionsfähig zu halten», betonte Göbel. Generell gelte, dass für die Beräumung von Autobahnen und anderen Fernstraßen bevorzugt Salz zur Verfügung gestellt werde.

ddp.djn/lmh/mbr

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