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Storytelling – Mehr als nur Marketing

Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit. Es gibt kaum eine Branche, auf die dieser Spruch besser zutrifft, als die Werbebranche. In den vergangenen Jahren hat sich die Art und Weise, wie Verbraucher Werbung wahrnehmen und auf diese reagieren, stark gewandelt. Heute müssen Unternehmen zunehmend feinfühliger werden, um ihre Zielgruppe effizient zu erreichen. Da die meisten Menschen lieber Geschichten hören als trockene Zahlen, Daten und Fakten, hat sich Storytelling in Werbekreisen längst etabliert. Storytelling macht das Marketing von Unternehmen erlebbar und effektiv, allerdings gibt es dabei einige Regeln zu beachten.

Was genau ist Storytelling?

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Quelle: expresswriters / pixabay.com
https://pixabay.com/photos/influencer-writing-girl-woman-4081842/

Storytelling ist erst einmal nicht anders als Geschichten zu erzählen. Im Marketing werden diese Geschichten selbstverständlich nicht ohne Hintergedanken erzählt. Storytelling für Unternehmen bedeutet daher immer auch, die eigenen Werte sowie die Vorzüge der eigenen Produkte bzw. Dienstleistungen, der jeweiligen Zielgruppe auf eine möglichst emotionale Weise zu vermitteln. Doch noch immer tun sich viele Unternehmen schwer damit, den richtigen Ton im Storytelling zu treffen. Denn es kommt nicht nur darauf an, dass Geschichten erzählt werden, sondern vielmehr wie. Um potenzielle Kunden zu überzeugen und nicht bloß zu unterhalten, muss die Geschichte nicht nur interessant, sondern fesselnd sein und dem Leser oder Zuhörer möglichst lange im Gedächtnis bleiben.

Was macht gutes Storytelling aus?

Generell eignet sich Storytelling für nahezu jedes Produkt und jedes Unternehmen, auch wenn sich keine erzählenswerte Geschichte finden lässt, lässt sich eine erfinden. Um das Vertrauen der Zielgruppe jedoch nicht aufs Spiel zu setzen, muss Storytelling immer authentisch bleiben. Ganz allgemein lassen sich folgende Grundsätze für gutes Storytelling festhalten:

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Mit der Geschichte muss ein definiertes Ziel verfolgt werden. Nur wenn klar ist, welche Informationen und Botschaften vermittelt werden sollen, kann eine spannende, emotionale Geschichte entwickelt werden.
Keine Geschichte ohne Protagonisten. Wie bei jeder anderen Geschichte auch braucht es beim Storytelling eine Identifikationsfigur, die die Handlung trägt.

Jede gute Geschichte lebt von ihrem Spannungsaufbau. Wenn gleich zu Beginn der Geschichte die Lösung eines Problems vorgetragen wird, ist die Spannung dahin und macht die Geschichte langweilig.
Emotionen werden beim Storytelling großgeschrieben. Nur wenn der potenzielle Kunde sich emotional angesprochen fühlt, kann die Geschichte ihre Wirkung voll entfalten. Hier lässt sich die gesamte Palette der Emotionen nutzen, von Freude und Hoffnung über Sehnsucht bis hin zur Verzweiflung.
Gute Geschichten behält man nicht nur in Erinnerung, sondern erzählt sie auch gerne weiter. Nicht zuletzt müssen Geschichten daher auch das Potenzial haben, viral zu gehen und über soziale Netzwerke geteilt zu werden. Unter Umständen kann eine regionale Werbeagentur Stuttgart diesbezüglich Unterstützung leisten.

Zahlreiche Vorteile für Unternehmen

Mit emotionalem Storytelling lassen sich zahlreiche Unternehmensbereiche verbessern, zunächst einmal das Unternehmen selbst bzw. die Corporate Identity. Wichtig ist es vor allem, das Unternehmen so zu positionieren, dass es sich klar von Konkurrenten und Mitbewerbern abgrenzt und so ein Alleinstellungsmerkmal herausgearbeitet wird. Verbraucher achten zunehmend mehr auf das Image eines Unternehmens, daher lohnt es sich dieses durch gezieltes Storytelling bestmöglich zu inszenieren. Wichtig ist allerdings, dass hier nicht übertrieben wird, sondern dass potenziellen Kunden ehrlich vermittelt wird, wofür das Unternehmen steht und welche konkreten Vorteile es mit Produkten oder Dienstleistungen bietet.

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