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Stahlhersteller Salzgitter macht deutliche Verluste

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Salzgitter (dapd). Der niedersächsische Stahlhersteller Salzgitter ist im vergangenen Jahr tief in die roten Zahlen gerutscht. Nach Steuern machte das Unternehmen 2012 einen Verlust von knapp 100 Millionen Euro, wie Salzgitter nach vorläufigen Zahlen am Mittwoch mitteilte. Ein Jahr zuvor hatte noch ein Gewinn von 236 Millionen Euro zu Buche gestanden. Als Grund für den Einbruch nannte Salzgitter eine Neubewertung steuerlicher Verlustvorträge.

Schon im November hatte Salzgitter wegen der schwachen Stahlnachfrage vor allem in Europa eine Gewinnwarnung abgegeben. Vor Steuern sollte für das Gesamtjahr noch ein „in etwa ausgeglichenes“ Ergebnis herauskommen, hieß es damals. Dieses Ziel verfehlte Salzgitter jedoch. Vor Steuern werde für 2012 ein Minus von etwa 29 Millionen anfallen, nach einem Gewinn von 201,6 Millionen Euro ein Jahr zuvor, erklärte die Firma nun.

Beim Außenumsatz übertraf Salzgitter die Prognose. Er lag bei fast 10,4 Milliarden Euro und damit 600 Millionen Euro höher als im Vorjahr. Endgültige Geschäftszahlen will Salzgitter am 27. Februar vorlegen.

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