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Stahlhersteller erwarten steigende Kohlepreise durch Australien-Flut

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Noch keine Lieferausfälle zu beklagen

Berlin. Die deutschen Stahlhersteller befürchten steigende Kokskohlepreise durch die Überflutungen im australischen Bundesstaat Queensland. Eine Sprecherin der Wirtschaftsvereinigung Stahl sagte der „Berliner Zeitung“ (Donnerstagausgabe): „So schlimm war es mit Produktionsausfällen in Australien noch nie. Das hat auch Auswirkungen auf die deutsche Stahlindustrie.“

Zwar seien noch keine Lieferausfälle zu beklagen, schließlich seien die Kohlefrachter aus Australien mehrere Wochen unterwegs. Zur Not könne man sich wohl mit Lieferungen aus anderen Ländern, vor allem aus Südafrika, behelfen. „Aber wir werden die Angebotsverknappung und die darauf folgenden Preissteigerungen natürlich spüren.“

Für die Herstellung einer Tonne Stahl müssen etwa 330 Kilogramm Import-Kokskohle verbrannt werden. Seit vergangenem Jahr sind auf Druck der Kohlelieferanten vierteljährliche Lieferverträge üblich, die sich nach dem Spotmarktverlauf richten. Ab dem 1. April rechnet die WV Stahl deshalb mit einer Preisbelastung der deutschen Stahlindustrie durch die Kohleknappheit.

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