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Spyker Cars gibt neue Offerte für Saab ab

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Zeewolde. Der niederländische Sportwagenhersteller Spyker Cars hat sein Angebot für die schwedische General-Motors-Tochter Saab nachgebessert. «Wir führen weiterhin einen konstruktiven Dialog mit GM über den Erwerb von Saab», wird Spyker-Cars-Vorstandschef Victor Muller in einer Mitteilung der Niederländer von Donnerstagnacht zitiert. Spyker will so schnell wie möglich den Deal abschließen. Weitere Details zum Angebot nannte das Unternehmen nicht.

Der US-Autohersteller General Motors (GM) hatte am Mittwoch zu Bedenken gegeben, dass für eine Zukunft von Saab kaum noch Hoffnung besteht. Eine Rettung sei sehr unwahrscheinlich. Noch in dieser Woche werde mit einer Schließung der Produktionsanlagen begonnen, hatte GM-Vorstandsvorsitzender Ed Whitacre erklärt.

Am Freitag wird voraussichtlich der Saab-Verwaltungsrat zusammenkommen und den Liquidationsprozess auf den Weg bringen. Gleichwohl könnte aber quasi in letzter Minute ein Angebot akzeptiert werden.

Saab beschäftigt 3400 Mitarbeiter. Der Verkauf des schwedischen Herstellers aus Linköping im Süden Schwedens galt als ein wichtiger Baustein für die Sanierung von GM. Erst im vergangenen November hatte der skandinavische Sportwagen-Hersteller Koenigsegg die eigentlich bereits abgemachte Übernahme der defizitären GM-Tochter abgesagt.

Daraufhin hatte der Konzern aus Detroit seiner schwedischen Tochter eine Gnadenfrist bis zum Jahresende gesetzt und die Abwicklung angekündigt, sollte keine Lösung absehbar sein.

ddp.djn/jwu/rab

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