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Solarenergie: Auch Gewerbe- und Industriebetreiber können profitieren

Solarenergie: Auch Gewerbe- und Industriebetreiber können profitieren

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In der Bundesrepublik gibt es über 1,7 Millionen Photovoltaikanlagen. Bei einer Leistung von 49,5 Gigawatt erzeugen sie jährlich 46,5 Terawattstunden Strom. Vor allem Eigenheimbesitzer nutzen bisher Solarenergie. Doch auch für Gewerbe- und Industrieimmobilien kann der Umstieg lohnen.

Die Nachfrage nach Solarmodulen für Dachflächen steigt innerhalb der Bundesrepublik seit Jahren. 2018 betrug die neu installierte Photovoltaik-Leistung bundesweit 2,81 Gigawatt. Selbst Strom zu erzeugen, ist für immer mehr Privatverbraucher interessant. Auch für Unternehmen kann es sich dank günstiger Rahmenbedingungen allerdings lohnen, Photovoltaikanlagen zu installieren. Das schon alleine deshalb, weil Betriebe in der Regel über noch größere Dachflächen verfügen.

PV-Anlagen aus dem Firmendach: Investition mit vielen Vorteilen

Erneuerbare Energien zu nutzen, liegt seit Jahren im Trend. Dasselbe gilt für Grüne Investments. Nicht nur für Privatpersonen, sondern auch für Unternehmer ist erneuerbare Energie ein interessantes Thema. Mit PV-Anlagen beispielsweise können sie ihre Stromkosten langfristig absichern. Außerdem profitieren sie infolge der Investition von einem ökologischeren Image. Laut einem neuen Portal über Solarenergie amortisiert sich das Investment nach durchschnittlich zehn Jahren. Im Falle einer Volleinspeisung lässt sich mit gewerblichen PV-Anlagen eine Rendite über dem derzeitigen Niveau anderer Geldanlagen erzielen. Auf die Vergütung können sich Unternehmen verlassen. Die jeweilige Höhe wird für einen Zeitraum von 20 Jahren festgeschrieben. Dadurch hat man Kalkulationssicherheit, was die Einnahmen betrifft.

Selbst erzeugter Strom zur Eigennutzung im Betrieb: Anders als Privathaushalte haben Unternehmen tagsüber einen konstanten Strombedarf. Ob nun für Produktionsmaschinen, Beleuchtung, Computer oder Klimaanlagen. Nutzen Firmen einen Anteil der erzeugten Solarenergie selbst, so steigt ihre Rendite. Solarstrom wird vor allem zwischen acht und 18 Uhr erzeugt. Ohne Stromspeicher können Betriebe dadurch Eigenverbrauchsquoten von über 70 Prozent erreichen. In einer Konsequenz sparen sie sich den Kauf zunehmend kostspieligen Netzstroms. Pro Kilowattstunde macht der Verbrauch selbst erzeugten Solarstroms einen Gewinn von etwa sieben Cent aus.

Damit es sich rechnet: Dächer am besten voll belegen

Bundesweit gibt es mehr als vier Millionen Nichtwohngebäude. Zu den großen Dachflächen dieser Immobilien kommen Freiflächen in Industrie- und Gewerbegebieten hinzu. Entsprechend hohes Potenzial sehen Experten für Solarmodule im Industrie- und Gewerbebereich. Von einem Fehler sollten Unternehmer bei der Entscheidung für Solaranlagen allerdings Abstand nehmen: Einige dimensionieren ihre Module kleiner, um den Eigenverbrauch zu maximieren. Allerdings werden die Anlagen mit jedem installierten Kilowatt günstiger. Größere erzielen dadurch eine ebenso hohe Rendite wie kleinere PV-Anlagen. Weil sie einen höheren Anteil des eigenen Strombedarfs decken, eignen sie sich außerdem besser zur Absicherung gegen steigende Strompreise. Betriebe belegen ihre Dächer daher am besten voll. Der erste Schritt dazu ist die Prüfung der Dachflächen durch einen Photovoltaik-Fachmann. Er bestimmt, inwieweit das Firmendach zusätzliche Lasten aufnehmen kann. Neben einer fachgerechten Planung erstellt der Experte nach der Prüfung eine Ertragsprognose sowie Amortisationsrechnung.

Finanzierungsmöglichkeiten haben Unternehmen ähnlich wie Privatpersonen. Für PV-Anlagen können sie auf Förderungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zurückgreifen. Durch das Programm 270 lassen sich Photovoltaikanlagen sogar vollständig finanzieren.

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