Aktuelle MeldungenUnternehmenVerschiedenes

Siemens will bis 2012 über 250 Millionen Euro in Indien investieren

ARKM.marketing
     

München. Der Münchener Technologiekonzern Siemens will bis 2012 über 250 Millionen Euro in Indien investieren. Ein Großteil der Summe solle in das Geschäft mit erneuerbaren Energien und mit Produkten im mittleren Preissegment fließen, teilte der DAX-Konzern am Dienstag mit. Zudem wolle das Unternehmen seinen Marktanteil in Indien bis 2012 auf zehn Prozent steigern.

Die indische Regierung will laut Siemens in den kommenden sieben Jahren weitere 150 Gigawatt Leistung installieren. Das entspreche in etwa der gesamten Stromnetzkapazität in Deutschland. Bis 2020 sollen zudem 20 Prozent der erzeugten Energie aus erneuerbaren Quellen stammen. «Indien ist heute schon einer der weltweiten Wachstumstreiber und wird dies auch in Zukunft sein», sagte der Vorstandsvorsitzende Peter Löscher laut Mitteilung.

Einen wichtigen Investitionsschwerpunkt bildet daneben das Geschäft mit Produkten im mittleren Preissegment, wie das Unternehmen weiter mitteilte. In sechs neuen Kompetenzzentren sollen unter anderem neue Produkte im Bereich der Signaltechnik oder der Dampfturbinen entstehen.

ddp.djn/mwo/

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.