Aktuelle MeldungenKarriereTop-ThemaVerschiedenes

Schwannecke: Handwerksbetriebe leiden unter Lehrlingsmangel

ARKM.marketing
     

Berlin. Das deutsche Handwerk leidet offenbar unter Lehrlingsmangel. Der neue Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), Holger Schwannecke, sagte der «Bild»-Zeitung (Samstagausgabe): «Unsere Betriebe konnten 2009 knapp 10 000 Lehrstellen nicht besetzen.

schwannecke_zdh

Das dürfte 2010 ähnlich sein – auch wenn die Zahl der Ausbildungsplätze insgesamt sicherlich sinken wird.» Das Handwerk stelle zudem seit Jahren fest, dass immer mehr Schulabgänger nicht die nötigen Grundkenntnisse mitbrächten, sagte Schwannecke: «Einige haben Schwierigkeiten beim Rechnen und Schreiben. Anderen fällt es schon schwer, morgens pünktlich zur Arbeit zu kommen. Und einige wollen offensichtlich gar keine Ausbildung machen. Ihnen fehlt die Motivation.»

Für 2010 rechnet der ZDH-Generalsekretär nicht mit einer massiven Entlassungswelle in den Handwerksbetrieben. «Das Handwerk hat die Wirtschaftskrise bisher wesentlich besser überstanden als andere Branchen. 2009 sind 60 000 Jobs verloren gegangen – das ist vergleichsweise wenig. Für 2010 rechnen wir mit einer Stabilisierung.»

Der 48-jährige Schwannecke ist seit 1. Januar ZDH-Generalsekretär als Nachfolger von Hanns-Eberhard Schleyer, der mit Erreichen der Altersgrenze nach 20 Jahren aus dem Amt geschieden ist.

ddp/arh

ARKM.marketing
 

Zeige mehr
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"

Werbeblocker erkannt!

Werbeblocker erscheinen auf den ersten Blick praktisch, weil sie störende Anzeigen ausblenden. Doch viele Internetseiten finanzieren sich ausschließlich durch Werbung – das ist oft die einzige Möglichkeit, die Kosten für Redaktion, Technik und Personal zu decken. Wenn Nutzer einen Werbeblocker aktivieren, entziehen sie der Seite diese wichtige Einnahmequelle. Die Folge: Verlage und Webseitenbetreiber verlieren  Einnahmen, die oft sogar die Gehälter ganzer Teams oder Redaktionen gefährden. Ohne Werbeeinnahmen fehlen die Mittel, um hochwertige Inhalte kostenlos anzubieten. Das betrifft nicht nur große Medienhäuser, sondern auch kleine Blogs, Nischenportale und lokale Nachrichtenseiten, für die der Ausfall durch Werbeblocker existenzbedrohend sein kann. Wer regelmäßig eine werbefinanzierte Seite nutzt, sollte sich bewusst machen, dass der Betrieb und die Pflege dieser Angebote Geld kosten – genau wie bei einer Zeitung oder Zeitschrift, für die man selbstverständlich bezahlt. Werbeblocker sind daher unfair, weil sie die Gegenfinanzierung der Verlagskosten und Personalgehälter untergraben, während die Inhalte weiterhin kostenlos genutzt werden. Wer den Fortbestand unabhängiger, kostenloser Online-Inhalte sichern möchte, sollte deshalb auf den Einsatz von Werbeblockern verzichten oder zumindest Ausnahmen für seine Lieblingsseiten machen. Wenn Sie unsere Seite weiterhin lesen möchten, dann seien Sie fair! Danke.